Die Kinder stehen aufgeregt vor der Barfüsserkirche: Denn heute gab ihnen die Autorin von «Basels verborgene Geschichten», Joanna Darling, eine Führung durch Basel auf Englisch. Zuerst wurden Exemplare von «Basels verborgene Geschichten» verteilt, schnell die Namen hineingeschrieben und schon ging es los mit der Geschichte von Basel. «Wer weiss, weshalb der Barfüsserplatz so heisst?», fragt Joanne Darling, natürlich auf Englisch. Bei der Erklärung staunten die Kinder, noch mehr aber, als die Autorin erzählte, dass früher der Birsig da durchfloss, wo heute die Trams fahren.
Joanne Darling erzählt aus ihrem Buch. © Bergli Books
Rätsel und Geschichten
Und genau dies macht den Charme von «Basels verborgene Geschichten» aus: Die Legenden und Sagen rund um Basel werden erzählt, kindergerecht, spannend und interaktiv. Sechs Sagen und Legenden lassen die kleinen Leserinnen und Leser die Geschichte der Stadt Basel entdecken: Von der Geschichte des Barfüsserplatzes über die Handwerker in den Altstadt-Gassen, den Spalenberg hinauf zum Nadelberg. Zuletzt wird die Geschichte eines Ritterturniers auf dem Münsterplatz erzählt.
Die Publikation gibt es auf Englisch.
Und auf Deutsch.
Die Publikation unterscheidet sich jedoch von anderen Basler Geschichten, denn es gibt sie auf englisch und deutsch. Die deutsche Version ist vom barfi.ch-Historiker Peter Habicht übersetzt worden. Zudem bietet sie auch Rätselaufgaben, zum Beispiel «Findest Du die Gasse, die Gerbergasse heisst?"». Die kleinen Leserinnen und Leser erhalten dann zum Beispiel auch die Erklärung, was ein Basilisk ist und sogar auch, wie man ihn zeichnet. Das engste Gässlein von Basel kommt im Buch vor, mit der Frage «Kannst Du mit Deinen Händen beide Wände gleichzeitig berühren?» sowie die Erklärung, woher die Strassennamen in der Altstadt stammen und wie man eine Sonnenuhr liest.
Die liebevollen Illustrationen und die spannenden Informationen rund um Basel machen für Kinder die Stadt zum historischen Erlebnis.
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