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Drei Spiele in acht Tagen: Englische Woche für den FCB

Der FC Basel startet gleich von null auf hundert in die neue Saison. Mit drei Super League-Partien sowie den beiden Champions League-Qualifikationsspielen gegen den griechischen PAOK FC innert nur zwei Wochen bleibt wenig Zeit für Erholung. Für den FCB nach dem verpatzten Saisonstart nun die Chance, alle Zweifel aus dem Weg zu räumen. 

      

Obwohl die fussballfreie Zeit dank der WM in Russland erfreulich kurz ausfiel, konnten viele den gestrigen Tag kaum abwarten. Nach der Niederlage gegen den FC St. Gallen 1879 bleibt wenig Zeit zu Reflektieren, denn nun steht für die Bebbi ein straffer Terminplan an. Am Dienstag wartet der griechische PAOK FC in Thessaloniki auf die Basler im Rahmen der Qualifikation für die UEFA Champions League. Gleich am kommenden Samstag geht es dann gegen Aufsteiger Neuchâtel Xamax weiter, bevor das CL-Rückspiel am Schweizer Nationalfeiertag auf dem Plan steht. Innerhalb von 8 Tagen stehen also gleich drei Spiele an, eines davon im Ausland. Ein Nachteil für die Spieler? Nicht unbedingt, wie Raphael Wicky sagt.

Eher ein Vor- als ein Nachteil

«Man kann erwarten, dass die Spieler eine gute Leistung während einer englischen Woche zeigen können. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man diese Wochen als Spieler mag. Man kommt in einen Rhythmus. Ich mache mir keine Sorgen», sagt Raphael Wicky, Cheftrainer. «Wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet und sind bereit.» Marco Streller stimmt dem zu.

Bleibt also zu hoffen, dass das neu formierte Team um die Neuzugänge Omlin, Widmer & Co durch die erhöhte Kadenz an Partien ihr Zusammenspiel schnell festigen kann.