• Christine Staehelin / Martin Stich
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FC Basel gegen Luzern - ein Sieg muss her

Beim letzten Spiel im Joggeli waren die Pfiffe der Fans nur allzudeutlich: Der FC Basel muss wieder gewinnen. Zehn Tage lang währte die Nati-Pause und am Samstag empfängt der FC Basel den FC Luzern im Joggeli.

«Es sind viele Überlegungen», sagt Urs Fischer in der Diskussion um eine mögliche Aufstellung am Samstag. Man merkt, dass der FCB ein straffes Programm zu bewältigen hat und mit der Nati-Pause als Erholungsphase nutzen konnte. Zu viele Spieler waren für die Nationalmannschaften unterwegs. Zudem hat der FCB mit einigen möglichen Ausfällen zu kämpfen: Sporar liegt mit Grippesymptome im Bett. «Wir hoffen, dass jetzt nicht noch Fieber dazukommt. Sonst ist ein möglicher Auftritt am Mittwoch gefährdet.», Zudem hat Traoré das heutige Training abgebrochen wegen Schmerzen im Fuss, Akanji ist immer noch verletzt und Balanta ist gestern Abend vom Nati-Pause wieder nach Hause gekommen. Diese sicheren und möglichen Ausfälle bedeuten, dass es eine Änderung in der Aufstellung geben wird.  Der Match nächste Woche gegen Paris St-Germain beeinflusst auch die Aufstellung vom Samstag. «Der Rhythmus nächste Woche in Paris wird hoch sein.» Nach der Nati-Pause hat sich der Trainer natürlich mit den heimgekehrten Spielern unterhalten. «Wie geht es ihnen? Wie war das Programm? Aber der Switch zum FCB müssen sie selber bewerkstelligen», so urs Fischer. «Wir verständigen uns so, dass wir wissen, wie sich der FCB-Spieler fühlt.»

«Wir kennen Luzern besser als Paris»

Doch zunächst steht das Heimspiel auf dem Plan. Auf die Frage, wie der Trainer die Innerschweizer Mannschaft diese Saison einschätzt, sagt er, Luzern habe viel Pech erlebt. Manchmal widerspiegele das Resultat nicht die tatsächliche Leistung. «Aber sie werde das schlechte Resultat gegen GC weggesteckt haben und heiss auf das Spiel gegen uns sein», so der Trainer. «Schlussendlich ist es das gleiche: ob wir gegen Pairs oder Luzern spielen», sagt er. «Doch es gibt einen grossen Unterschied: Wir kennen Luzern besser.» Ganz weg vom Tisch sind die Pfiffe des letzten Spieles nicht. Doch Urs Fische sieht auch etwas Positive: «Vielleicht kam das Unentschieden zur rechten Zeit.» Das dürfe man jedoch nicht falsch verstehen «Die Mannschaft hat keinesfalls weniger Aufwand betrieben», stellt Urs Fischer klar. Doch es war vielleicht ein Weckruf für die Mannschaft, auch in der kälteren Saisonhälfte die Goals aktiv zu suchen.