Am Sonntag will FCB-Goalie Tomas Vaclik nicht hinter sich greifen, wie im Auftaktspiel gegen YB. Bild: Keystone.
Am Sonntag will FCB-Goalie Tomas Vaclik nicht hinter sich greifen, wie im Auftaktspiel gegen YB. Bild: Keystone.
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FCB gegen YB: Es müssen Punkte her

Spitzenkampf im Joggeli. Bevor es für einige Spieler in die jeweilige Nationalmannschaft geht, will Rotblau den Abstand zum Leader YB verkürzen.

Es gibt nach Sonntag drei Möglichkeiten: Basel verkürzt den Abstand zu YB auf vier Punkte, an der Spitze verändert sich nichts, oder Basel rutscht sogar auf den dritten Platz ab. «Wir sind uns der Wichtigkeit des Spiels bewusst», sagt Trainer Wicky an der FCB-Medienkonferenz am Freitag. «Wir wollen Punkte holen. Und YB will das natürlich verhindern.» So weit so gut. Beide Mannschaften haben mental noch mit einer Niederlage auf internationalem Rasen zu kämpfen. Einziger Vorteil für Rotblau ist, dass ein paar Tage mehr verstrichen sind, seit der Schlappe gegen Moskau. «Ich habe den Spielern einen Tag frei gegeben. Das war extrem wichtig nach dem Match am Dienstag.»

YB verlor am Donnerstag gegen Dynamo Kiew in der Europa League. Beide Teams haben nun international kräftig zu beissen – der Druck ist also nicht nur in der Super League gross. Das Spiel am Sonntag hat für Basel eine ungemeine Wichtigkeit, wenn man sich nicht ganz abhängen lassen will.

Drei Spieler stehen Wicky am Sonntag im fast ausverkauftem Joggeli nicht zur Verfügung: Germano Vailati, Marek Suchy und Ricky van Wolfswinkel. Ansonsten sei das ganze Kader bereit für den Einsatz. Gutes Zeichen für die Aufstellung, aber da haperte es ja eigentlich auch nicht gegen ZSKA Moskau: «In der zweiten Halbzeit gab es zu viele Fehler, die wir in den letzten Wochen nicht machten. Grundsätzlich können wir ja auf einen guten Monat zurückschauen.» Diese Fehler gilt es nun wieder auszumerzen und Konstanz ins Rotblaue Spiel zu bringen.

Für die Spieler, die nicht von Nationalmannschaften aufgeboten wurden, gibt es nach dem Sonntag zum Glück eine kleine Verschnaufpause. Total entspannt dürften die Daheimgebliebenen trotzdem nicht sein. Denn schon bald kommt Manchester zu Besuch.