Nicht einmal 24 Stunden sind vergangen, seit sich der FC Basel in der 2. Qualifikationsrunde zur diesjährigen Champions League vor eigenem Publikum von PAOK Saloniki demütigen liess. Die Akteure in Rotblau enttäuschten auf ganzer Linie. Der Glanz und die Erfahrung vergangener eurpäischer Kampagnen waren an diesem Abend im Joggeli unauffindbar. Die Notwenidgkeit neuer Impulse für die Mannschaft war hingegen unübersehbar.
Koller folgt auf Wicky
Für diese neuen Impulse soll ab sofort Marcel Koller sorgen. Der 57-jährige Zürcher wurde am Donnerstagmorgen von den FCB-Verantwortlichen offiziell als Nachfolger des entlassenen Raphael Wicky vorgestellt. Damit ist auch die kurze Amtszeit von Alex Frei als rotblauer Interimstrainer nach zwei Spielen wieder vorbei.
Koller tritt nach einer rund halbjährigen Pause seine siebte Stelle als Cheftrainer an. Begonnen hat die Trainerkarriere der GC-Spielerlegende vor mehr als zwanzig Jahren beim FC Wil. Erfolg hatte Koller dabei mit fast allen betreuten Teams. Bei St. Gallen (2000) und GC (2003) wurde er Schweizer Meister. In Deutschland schaffte er mit Bochum den Aufstieg (2006) in die Bundesliga und das österreichische Nationalmannschaft führte er sensationell an die Europameisterschaft 2016 in Frankreich.
Weitere Informationen folgen