Einen Namen gemacht hatte sich Erling Mandelmann insbesondere als Porträtist von 500 berühmten Künstlern wie Maurice Béjart, Georg Brassens, Charles Chaplin, Audrey Hepburn oder Oskar Kokoschka. Den Weg zur Reportagefotografie hatte Mandelmann in Lausanne gefunden. Er arbeitete für verschiedene Schweizer Zeitschriften und Zeitungen in der Schweiz, engagiert war er aber auch in Frankreich bei "Libération", "Le Monde" oder "Le Nouvel Observateur".
Ausgeprägt war Mandelmanns soziales Engagement, weshalb er mit NGOs wie Caritas und Amnesty International zusammenarbeitete. Er fotografierte auch für Architekturzeitschriften. Erling Mandelmanns Archiv befindet sich im Historischen Museum in Lausanne.