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2016: 400 neue Wohnungen für Basel

Im Kanton Basel-Stadt wurden im vergangenen Jahr 412 Neubauwohnungen erstellt. Unter Berücksichtigung des Wohnungszuwachses durch Umbauten und der abgebrochenen Wohnungen hat der Wohnungsbestand im vergangenen Jahr gar um 443 Wohnungen zugenommen. Die Wohnbauproduktion hielt damit mit dem Bevölkerungswachstum Schritt. Die Mietzinsen blieben im Grossen und Ganzen stabil. Da in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze im Kanton entstehen werden, braucht es weiterhin zusätzlichen Wohnraum. Nur so kann das Pendlerwachstum abgeschwächt werden.

Die Mietzinsen blieben im Grossen und Ganzen stabil. Da in den nächsten Jahren weitere Arbeitsplätze im Kanton entstehen werden, braucht es weiterhin zusätzlichen Wohnraum. Nur so kann das Pendlerwachstum abgeschwächt werden.

Heute hat das Statistische Amt des Kantons Basel-Stadt die Zahlen zum Wohnungsbau im Jahr 2016 veröffentlicht. Netto sind im vergangenen Jahr 443 Wohnungen entstanden. Zum erfreulichen Ergebnis beigetragen haben vor allem die beiden neuen Wohnhochhäuser am Schorenweg 36 und 38 (137 neue Mietwohnungen) im Wohnviertel Hirzbrunnen und die Wohnbauten auf dem Areal der Kestenholz AG (105 neue Mietwohnungen, darunter 25 Alterswohnungen) im Wohnviertel Breite.

Grosse Spannweite bei den Mietpreisen

Die Jahresteuerung der Mietpreise lag 2016 unter 2%. Der Nettomietzins einer durchschnittlichen Dreizimmer-Wohnung belief sich im November auf 1‘177 Franken. Die Spannweite ist jedoch gross. So sind die Genossenschaftswohnungen mit einer durchschnittlichen Miete von 850 Franken für drei Zimmer wesentlich günstiger. Neubauwohnungen wiederum sind naturgemäss teurer: Für eine in den letzten fünf Jahren erstellte Mietwohnung mit drei Zimmern waren im Durchschnitt 2‘144 Franken pro Monat fällig.