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  • Polizei Freiburg / barfi
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Aggressiver Bettler in Lörrrach und uneinsichtiger Kunde in Weil

Mit einem besonders hartnäckigen Zeitgenossen hatte es die Polizei am Dienstagabend in Weil am Rhein zu tun. Und in Lörrach wurde die Polizei wegen eines aggressiven Bettlers zu einem Einkaufsmarkt in der Innenstadt gerufen.

         

Aggresiver Bettler in Lörrach

Die Polizei wurde am Dienstagnachmittag,  kurz nach 16 Uhr,  wegen eines aggressiven Bettlers zu einem Einkaufsmarkt in der Innenstadt gerufen. Die Polizisten erteilten dem 41-jährigen Mann einen Platzverweis für die Innenstadt, dem er nach einigem Hin und Her ziemlich zögerlich nachkam. Wenig später wurde der Mann erneut sitzend vor einem Kaufhaus angetroffen.  Nachdem er wiederum der Aufforderung, die Innenstadt zu verlassen nicht nachkam, wurde ihm der Gewahrsam erklärt. Als der 41-Jährige, der zwei Hunde mit sich führte, mit Unterstützung einer zweiten Streife zum Streifenwagen gebracht werden sollte, mischten sich umstehende Passanten ein. Besonders eine 63-jährige Frau störte die Massnahme und stellte sich zwischen Bettler und Polizisten. Sie wurde aufgefordert, dies zu unterlassen und sollte kontrolliert werden. Dabei verweigerte sie die Angabe ihrer Personalien. Als ihre Tasche danach durchsucht werden sollte, wollte sie sich entfernen. Schliesslich gab sie ihre Personalien doch noch an. Der 41-Jährige gelangt wegen Missachtung der Platzverweise zur Anzeige. Ebenfalls wird die 63-Jährige wegen Missachtung des Platzverweises und Verweigerung der Personalienangabe angezeigt.

Uneinsichtiger Kunde in Weil

Mit einem besonders hartnäckigen Zeitgenossen hatte es die Polizei am Dienstagabend in Weil am Rhein zu tun. Kurz nach 18 Uhr bat der Sicherheitsdienst eines Einkaufsmarktes die Polizei wegen eines renitenten Kunden um Hilfe. Vor Ort stellte sich heraus, dass der 35-jährige Kunde im Geschäft eine Dose Thunfisch geöffnet hatte, um die Qualität des Inhaltes zu überprüfen. Der Sicherheitsdienst verbat sich das Verhalten des Mannes und wies ihn aus dem Geschäft. Der 35-Jährige war jedoch stur und beharrte auf das Recht zur Qualitätsprüfung - der Kunde sei ja schliesslich König. Erst in Anwesenheit der Polizei beruhigte sich der 35-Jährige. Trotzdem sah er sein Fehlverhalten nicht ein, fügte sich aber dem Hausverbot und zog unter den Augen der Polizeibeamten ab.