BASF Schweiz AG
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BASF stellt geeignete Gebäude im Klybeckareal für Zwischennutzungen zur Verfügung

Die BASF Schweiz AG plant, drei geeignete freie Gebäude auf dem Klybeckareal für Zwischennutzungen zur Verfügung zu stellen – vorausgesetzt, dass alle dafür notwendigen Bewilligungen durch die Behörden erteilt werden. Bei der Vermittlung und Vermietung wird die BASF mit dem Basler Verein unterdessen zusammenarbeiten. 

Das weitere Vorgehen soll in den nächsten Monaten festgelegt und bei einer Veranstaltung am Samstag, 16. Juni 2018, der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Klybeckareal

Das Klybeckareal wird von den Grundeigentümerinnen BASF und Novartis heute kaum mehr für die industrielle Produktion benötigt. Deshalb haben sich die Grundeigentümerinnen mit dem Kanton Basel-Stadt zusammengeschlossen, um die Zukunft dieser Fläche von rund 300’000 Quadratmetern gemeinsam zu planen. In den Planungsprozess ist die Öffentlichkeit mittels Beteiligung von Projektbeginn an als Impulsgeberin einbezogen. Dabei wurde in mehreren Beteiligungsveranstaltungen ein starker Wunsch nach Flächen für Zwischennutzungen deutlich.

Diese Rückmeldung haben die Grundeigentümerinnen BASF und Novartis aufgegriffen und intensiv geprüft, inwieweit geeignete freie Gebäude im Klybeckareal für eine Zwischennutzung bereitgestellt werden können. Zu berücksichtigen war dabei, dass das Klybeckareal derzeit ein geschlossenes Industrieareal und der freie Zugang zu den einzelnen Gebäuden nicht möglich ist. Zudem ist ein Grossteil der von den Grundeigentümerinnen nicht benötigten Gebäuden von der Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme abgetrennt sowie teilweise entkernt.

Die einzigen aktuell für Zwischennutzungen geeigneten Gebäude 102, 104 und 106 im Anschluss an die Klybeck- und Kleinhüningerstrasse befinden sich im Arealteil der BASF. Nach eingehender Prüfung hat die BASF sich entschieden, diese Gebäude für eine Zwischennutzung zur Verfügung zu stellen. Dazu sind zunächst weitreichende Instandstellungsmassnahmen erforderlich, um die Gebäude für eine Zwischennutzung zu ertüchtigen. Die dafür notwendigen Mittel wird die BASF bereitstellen. Voraussetzung ist, dass alle für eine Zwischennutzung notwendigen Bewilligungen durch die Behörden erteilt werden.

Vermittlung und Vermietung

Bei der Vermittlung und Vermietung der Gebäude 102, 104 und 106 arbeitet die BASF mit unterdessen, dem Basler Verein für Zwischennutzungen zusammen, der über umfassende Erfahrung bei der zeitlich befristeten Weitervermietung von Objekten an aktive Zwischennutzer verfügt. Insgesamt circa 5’000 Quadratmeter Fläche stehen ab Oktober 2018 für fünf Jahre zur Zwischennutzung bereit und bieten Jungunternehmen, Start-Ups, Kulturschaffenden und Gewerbetreibenden Raum für Büros, Ateliers oder Ausstellungsräume.

In den nächsten Monaten wird die BASF gemeinsam mit dem Kanton Basel-Stadt sowie unterdessen das weitere Vorgehen bestimmen. Bei einer Informationsveranstaltung und Begehung der Gebäude 102, 104 und 106 am Samstag, 16. Juni 2018, werden BASF und unterdessen die interessierte Öffentlichkeit informieren.

An einer möglichen Zwischennutzung interessierte Personen können sich ab sofort unter der E-Mail-Adresse klybeck@unterdessen.ch melden. Laufende Informationen zur Zwischennutzung sind auf der Internetseite www.unterdessen.ch zu finden.

klybeckplus – ein Stadtquartier entsteht

Das Klybeckareal wird von BASF und Novartis heute kaum mehr für die industrielle Produktion benötigt. Die Grundeigentümerinnen haben sich 2016 mit dem Kanton Basel-Stadt zusammengeschlossen, um die Zukunft dieser Fläche von rund 300‘000 Quadratmetern gemeinsam zu planen. Der breite Gürtel zwischen Rhein und Wiese wird sich allmählich öffnen und zu einem vielfältigen, durchmischten und vernetzten Stadtquartier wandeln, das Raum für Wohnen, Arbeit, Freizeit und Kultur bietet. In den langen Planungsprozess ist die Öffentlichkeit mittels Beteiligung von Anfang an als Gesprächspartnerin und Impulsgeberin einbezogen.

Weitere Informationen unter www.klybeckplus.ch oder im Info-Center klybeckplus, das jeweils am Mittwoch (12–14 Uhr) an der Mauerstrasse 1 frei zugänglich ist.