«Ist es jetzt durchgekommen?», fragt Christoph Bürgin, Obmann des Basler Fasnachts-Comité als ihn barfi.ch heute kurz nach 8.30 Uhr telefonisch kontaktiert. «Es ist eine Erleichterung», sagt er. «Man hat gedacht, dass die Basler Fasnacht gute Chancen hat. Aber eben 98 Prozent sind nicht 100 Prozent. Für die Basler Fasnacht ist es ein schöner Moment und der Lohn für die grosse Arbeit.»
Präsidial, aber ganz und gar fasnächtlich sieht der weitere Tagesablauf des Obmanns aus. «Ich werde am Morgen an einer Sitzung mit den Behörden die Fasnacht 2018 besprechen», sagt er. «Es ist ein ganz normaler Tag.» Am Abend geht er - auch wie immer und ebenso fasnächtlich - ins «Pfyffe». Das grosse Fest findet dann Morgen statt, wenn in der Schalterhalle der UBS in der Aeschenvorstadt gefeiert wird. Der neue gewählte Bundespräsident Alain Berset, Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann und Comité-Obmann Christoph Bürgin selbst werden sprechen.
Nach dem Winzerfest von Vevey wurde die Basler Fasnacht im März 2016 als zweite Kandidatur eingereicht. Anfangs Dezember 2017 steht dieser Antrag nun auf der Tagesordnung der zuständigen UNESCO-Kommission. «Gespannt, aber auch sehr zuversichtlich, erwarten wir den hoffentlich positiven Entscheid des erlauchten Gremiums», schreibt Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann anfangs November 2017.
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