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Basler Unispital mit höherem Umsatz und tieferem Gewinn

Das Universitätsspital Basel (USB) hat im vergangen Jahr bei erneut gestiegenen Patientenzahlen seinen Umsatz um 1,6 Prozent auf 1,033 Mrd. Fr. steigern können. Der Gewinn schrumpfte dagegen um 7,6 Mio. Fr. auf 6,9 Mio. Franken.

Diesen Rückgang führte das USB in einer Mitteilung vom Mittwoch auf den Tarifeingriff des Bundesrates im ambulanten Bereich und sinkende Tarife für stationäre Behandlungen zurück. Mit einem Basispreis von 10'350 Fr. habe das USB 2015 mit der tiefsten Baserate alle Unispitäler abgerechnet, heisst es in der Mitteilung.

Bei den Patientinnen und Patienten konnte das USB letztes Jahr weiter zulegen. Im stationären Bereich wurde eine Zunahme um 1,7 Prozent auf 35'265 Fälle verzeichnet, wie das USB schon im Februar bekannt gegeben hatte. Im ambulanten Bereich ergab sich bei den verrechenbaren Tarmed-Taxpunkten gar eine Zunahme um 6,2 Prozent.

Erstmals in der Geschichte des 2012 verselbständigten Spitals waren im letzten Jahr die auswärtigen Patientinnen und Patienten in der Mehrheit. Der Anteil der stationären Fälle aus dem Stadtkanton machte nur noch 49,6 Prozent aus.