In fünf Fällen waren die Mängel so gravierend, dass eine Weiterfahrt nicht toleriert wurde, wie das Basler Kantonslabor am Freitag mitteilte. Am meisten Beanstandungen gab es bei der Gefahrenkennzeichnung der Fahrzeuge.
Bei den 48 Gefahrguttransporten, die das Kantonslabor letztes Jahr zusammen mit der Kantonspolizei kontrollierte, handelt es sich um 32 Fahrzeuge mit Stückgut und 16 Tankfahrzeuge. Die Beanstandungsquote bei Tankfahrzeugen betrug 38 Prozent, bei den Stückgut-Transporten 31 Prozent. Pro Fahrzeug seien bis zu drei verschiedene Verstösse festgestellt worden.
Bei Fahrzeugen mit Stückgut wurde in vier Fällen die Sicherung der Landung beanstandet. Dies ist gemäss Bericht besonders bedenklich, da Versandstücke während des Transports beschädigt werden können, was zu einem Auslaufen gefährlicher Stoffe führen kann. Im Vergleich zu vergangenen Jahren seien hier indes Verbesserungen zu erkennen.