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Biennale Kunst- und Kulturfestival zeigt zwei Projekte im Roxy

Ab der kommenden Woche ist wieder Wildwuchs Zeit! Das biennale Kunst- und Kulturfestival beschäftigt sich 2017 vor allem mit psychischen Krankheiten und Erschütterungen und zeigt dazu im ROXY zwei Projekte, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema befassen.

Ein Klima der Angst ist heute allgegenwärtig. Das schweizerisch-britische Künstler-Duo Jessica Huber und James Leadbitter wollen dem eine Kultur der Hoffnung entgegensetzen. In einer Langzeit-Auseinandersetzung mit unserem Wertesystem namens THE ART OF A CULTURE OF HOPE initiieren sie einen Dialog über Angst und fragen, wo es Hoffnung oder «Raum für das Potential» in unserer Gesellschaft gibt. «Tender Provocations of Hope and Fear» ist die erste öffentliche Veranstaltung im Rahmen dieses Projekts in Basel und versammelt Performances, Lectures und Projektpräsentationen zu Erfahrungen mit Angst und/oder Hoffnung. Als Gast mit dabei ist u. a. der Basler Regisseur Boris Nikitin.
THE ART OF A CULTURE OF HOPE
Jessica Huber & James Leadbitter (CH/GB)
FR 02.06., 20:00, Eintritt frei
In der Performance TWENTY FOUR bestimmen Jugendliche aus der Universitären Psychiatrischen Klinik Basel, was auf der Bühne geschieht. Zusammen mit dem Performance-Kollektiv We Ate Lobster haben die Jugendlichen dafür eine Partitur erarbeitet, die von drei professionellen Performern ausgeführt wird und vom Leben der Jugendlichen in der Psychiatrie erzählen. Das Stück erzählt von den echten Wünschen, Hoffnungen und Ängsten und macht die Adoleszenten zu Autoren ihrer eigenen Wirklichkeit.
TWENTY FOUR
We Ate Lobster (CH)
MI 07.06., 20:00 / Do 08.06., 10:00 / Fr 09.06., 18:00