Ohne die Einlage in die Vorfinanzierung eines neuen Primarschulhauses von 4,5 Mio. Franken und ohne die Rückstellungen für die Pensionskasse von 5,8 Mio. Franken läge der Überschuss bei 10,4 Mio. Franken. Dieses Ergebnis hat primär mit den er- höhten Steuereinnahmen und zu einem geringeren Teil mit den Kostenoptimierungen aus dem Sparprogramm HÜP I zu tun.
Als Begründungen für die gegenüber dem Budget 2016 positive Veränderung können folgende Punkte angeführt werden:
Die Steuerentwicklung verlief mit einem Plus von 9,9 Mio. Franken gegenüber Budget 2016 sehr erfreulich. Die gute Konjunkturlage mit einem starken Anstieg der Börsenkurse verhalf zu diesem Steuerertragsanstieg. Das zeigt sich an den deutlich gestiegenen Steuereinnahmen für Vermögen von insgesamt 12,5 Mio. Franken, was eine Steigerung um 3,3 Mio. Franken gegenüber Budget bedeutet.
Entsprechend der Aufforderung des Kantons Basel-Landschaft wurden diverse Rückstellungen von insgesamt 5,8 Mio. Franken aufgrund der Senkung des technischen Zinssatzes der Pensionskassen vorgenommen. Der Gemeinderat hat die Möglichkeit der Finanzierung über die Erfolgsrechnung gegenüber der Neubewertungsreserve klar bevorzugt, damit keine finanziellen Risiken in der Zukunft aufgebaut werden.