• Ylenia Sartorel / barfi.ch
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Bundesrat Berset: «In Basel steckt viel Schweiz und in der Schweiz steckt viel Basel».

Im Rahmen der Feier anlässlich der Aufnahme der Basler Fasnacht auf die repräsentative Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes hat der Bundesrat und künftige Bundespräsident Alain Berset am Freitagabend in unserer Stadt über die Basler Fasnacht gesprochen.

Alain Berset zeigte in seiner Rede grosses Interesse für die Basler Fasnacht. Er sei sehr stolz über die internationale Anerkennung der UNESCO, diese zeige, wie stark die Schweiz mit ihrer vielfältigen und grossartigen Traditionen ist.

Die Basler Fasnacht habe diese Anerekennung verdient, weil es sich um eine über Generationen weitergegebene Tradition handle. Die «Fasnächtler» hätten die Aufnahme der Basler Fasnacht auf die immaterielle Liste des UNESCO-Weltkulturerbes verdient, denn es stecke laut Berset viel Tradition und Arbeit dahinter.

Zuletzt war der künftige Bundespräsident vor zwei Jahren an der Basler Fasnacht. Er beschreibt sie als eine «grosse Emotion». Die spürbare Verbindung in Basel und der ganzen Schweiz, welche durch «die drey scheenschte Dääg» hervorgerufen wird, sei einzigartig. Er selbst hat immer nur den Anfang der Fasnacht miterlebt, denn 72 Stunden seinen ihm dann doch zu lange, um mitzuhalten.

Die Emotionen, welche durch die Basler Fasnacht spürbar verbreitet werden, erzählen einen Teil der Schweizer Geschichte, meint Berset. Diese weltweit anerkannte Auszeichnung sei nicht nur für Basel wichtig, sondern für die ganze Schweiz: «In Basel steckt viel Schweiz und in der Schweiz steckt viel Basel».