Barfi.ch: Wie würdest du den Charakter deiner Gugge beschreiben?
Tom (Drummeli-Verantwortlige): Ganz einfach: Traditionell visionär. Neues ausprobieren und dabei fasnächtliche Traditionen respektieren. Auf der alten Drehscheibe des Birsig-Parkplatzes zelebrieren wir zum Beispiel die „Birsig-Sinfonie“, ein Mini-Gugge-Konzärt am Fasnachtszyschtig, oder treffen uns am Donnerstagmorgen um Zwei mit anderen Guggen vor dem Baggestooss zur „Gugge-Battle“. Manchmal darf‘s den Rahmen auch sprengen, aber wir finden meistens wieder zurück.
Unsere Basel-Verbundenheit zeigt sich daran, dass unsere Sujets ausschliesslich Begebenheiten aus der Basler Geschichte aufgreifen und sie mit der Gegenwart verbinden.
Wie tönt euer Sound?
Vom rasenden D-Zug über die cruisende Harley und den sportlichen Aston Martin zum Segelflug der Gefühle. In unserem Sound ist Bewegung und im besten Fall bewegt er unser Publikum. Jedenfalls lässt er die Zuhörer und Zuhörerinnen in den seltensten Fällen kalt. Und uns übrigens auch nicht.
Wieso muss man das Drummeli 2017 gesehen haben?
Nachdem die letztjährige Drummeli-Ausgabe in manchen Belangen den Nerv des Fasnachtspublikums mehr oder weniger knapp verfehlt hat, setzen die Akteure in diesem Jahr alles daran, ins Schwarze zu treffen. Und wir setzen alles daran, dass dies gelingen wird.
Was kannst du schon über Euren Drummeli-Auftritt sagen?
4 unangepasste Minuten königlicher Rock aufs Auge und ins Ohr.
Birsig Synfonie 2013
D Hunne 2015 am Gässle