Drummeli 2017, Bild: barfi.ch
Drummeli 2017, Bild: barfi.ch
  • Christian Platz
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Die Vorfasnachtsveranstaltungen 2018 stehen in den Startlöchern

Am 19. Februar ist dieses Jahr Morgestraich, letztes Jahr hatten wir, mit dem 6. März, einen späteren Termin, 2019 wird er sogar erst am 11. März stattfinden. Die relativ frühe Fasnacht löst eine ebenso zeitige Vorfasnacht aus. Diese Woche fängt sie bereits an. Die wichtigsten Termine. 

Ab dem 6. Januar ist die diesjährige Blaggedde offiziell im Verkauf. Einen Tag nach der ersten vorfasnächtlichen Premiere. Und zwar jener des Pfyfferli, die bereits diesen Freitag im Theater Fauteuil am Spalenberg stattfinden wird, dem «Bijou der Vorfasnacht», es trägt bekanntlich das bewährte Gütesiegel der Familie Rasser (das materielle Bijou, jene munzige Variante der Blaggedde, ist dann übrigens erst am 8. Januar zu haben). Die letzte Vorstellung des Pfyfferli 2018 wird in der Nacht vor dem Morgestraich über die Bühne gehen. Niemand spielt länger!

Lediglich einen Tag später, am 6. Januar, bedient das Theater Arlecchino am Walkeweg 122 die kleinen Fasnächtler – mit der Premiere der Produktion Fasnachtsbändeli, welche dieses Jahr den Titel «Willkommen an Bord» trägt. 

Die nächsten beiden Termine gehen ebenfalls in Kleintheatern über die Bretter. Am 10. Januar stehen gleich zwei Premieren an, beide im Glaibasel: Das Mimösli 2018 wird im Häbse-Theater eröffnet, heuer unter dem abenteuerlich-unheilschwangeren Motto «Wild West Basel», und das poetisch-getragene Ridicule tuckert bei Helmut Förnbacher im Badischen Bahnhof Richtung Fasnacht ab.

Vom 11. bis zum 13. Januar kämpfen bereits die Besten – sowie die Besten der Besten – um die Kronen der Basler Fasnachtsmusik. Das offizielle Basler Brydrummlen und –pfyffe wird dieses Jahr von den Stammvereinen Schnoggekerzli, Gundeli, Rätz-Clique und Sans-Gène angerichtet.

Ab dem 18. Januar sind dann Almi & Salvi mit ihrem fröhlich-volkstümlichen Fasnachtskiechli im Scala Basel an der Reihe.

Am Samstag 20. Januar ist nicht nur (endlich) Vogel Gryff – den Vorsitz führt also die Ehrengesellschaft zur Häre –, sondern auch die Premiere der fasnächtlichen Grossproduktion im Volkshaus; des mit Spannung erwarteten Glaibasler Charivari (wieder mit Basel Tattoo-Power im Tank) natürlich.  

Genau eine Woche später, am 27.1., steht die Jungmannschaft des Hauses ein, zur Premiere des Kinder-Charivari 2018, auf der kleinen Bühne des Theaters Basel – es steht im Zeichen der Eiszeit. Zwischendurch, nämlich am 25.Januar, öffnet im Tabourettli die verrückte und experimentelle Fasnachtskiste RämPläm ihren Deckel mit federndem Schwung.

Vom 1. bis zum 3. Februar laden die Fagunzen zum Zofingerconzärtli ins Congress Center Basel ein, einem der ältesten, exklusivsten, exzentrischsten Vorfasnachtsanlässe; dabei sein ist alles. 

Dann ist es bereits Zeit für die Mutter aller Vorfasnachten, nämlich für das Drummeli, auch Monstre genannt, dessen Premiere am 3. Februar im Musical-Theater erfolgen wird.

Eine ganz besondere Vorfasnachtsvariante beginnt am 7. Februar im Basler Marionettentheater, unter dem Namen Källerstraich – hier werden die Puppen an Fäden Pfeifen, Trommeln und Schnitzelbängg zum Besten geben. 

Und die letzte Premiere vor dem Morgestraich gehört der jungen, frechen Truppe von E Bsuech im Fasnachtshuus, sie steigt am 8. Februar – und zwar in der Rock’n’Roll-Beiz L’Unique am Gerbergässlein.

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