Symbolbild: keystone
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Einsätze wegen Hund und Reh bei unseren deutschen Nachbarn in Rheinfelden und im kleinen Wiesental

In Rheinfelden biss ein Hund einen Badegast am Rhein und im kleinen Wiesental brachte ein Reh einen Motorradfahrer zu Fall.

  

Von einer Sandbank am Rheinufer aus wollte am Sonntag gegen 15.10 Uhr ein 47 Jahre alter Mann nach Herten schwimmen, als plötzlich ein brauner, etwa kniehoher Schäferhund auf ihn zu gerannt kam und ihn ins Handgelenk biss. Als der Mann den Hundebesitzer ansprach, wurde er durch diesen beleidigt und aufgefordert zu verschwinden, sonst würde er den Hund noch einmal auf ihn los lassen. Anschließend packte der Hundehalter seine Sachen und fuhr mit seinem Fahrrad und dem Hund in Richtung Warmbach davon. Ein Begleiter von ihm fuhr ebenfalls mit einem Fahrrad davon, in Richtung Herten.

Der Verletzte begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Der Hundehalter wird wie folgt beschrieben: 185-190cm groß, zirka 30 Jahre alt mit slawischen Aussehen, Tattoos an Oberkörper und Armen, braune kurze Haare unter der Schirmmütze. Er war bartlos und hatte markant hohe Wangenknochen und ein markant vorstehendes Kinn. Zeugen, denen der Hundehalter oder der Hund bekannt vorkommt, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Rheinfelden (0049-7623/74040) in Verbindung zusetzen.

Zu einem Unfall mit einem Reh kam es am Sonntag gegen 16.00 Uhr auf der L 131 zwischen Neuenweg und Wembach. Ein 45 Jahre alter Motorradfahrer befuhr die Strecke mit seiner Triumph Maschine, als auf Höhe von Niederböllen das Reh die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Kradfahrer stürzte und sich an der Schulter verletzte. Das Reh überlebte den Unfall nicht. Der Kradfahrer wurde durch das DRK ins Krankenhaus verbracht. An der Maschine entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.