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Findungskommission nominiert Elisabeth Heer Dietrich für die Wahl zur Landschreiberin des Kantons Basel-Landschaft

Die neunköpfige Findungskommission Landschreiber/in nominiert die 43-jährige Elisabeth Heer Dietrich einstimmig für die Wahl zur Landschreiberin des Kantons Basel-Landschaft für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2018 bis zum 31. März 2022.

Die im Kanton Basel-Landschaft aufgewachsene Juristin arbeitet zurzeit als Generalsekretärin der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug. Die Wahl im Landrat ist für den 22. März 2018 geplant.

Zur Person

Elisabeth Heer Dietrich ist 1974 geboren und im Kanton Basel-Landschaft aufgewachsen. Nach dem Jus-Studium an der Universität Basel (Abschluss Lizentiat) erwarb sie am Europainstitut Basel den Titel eines Master of Advanced European Studies. Berufsbegleitend absolvierte sie diverse Weiterbildungen für Kadermitarbeitende. Nach ersten Anstellungen in der Privatwirtschaft (Hoffmann-La Roche AG Basel, PricewaterhouseCoopers AG Zürich) trat Elisabeth Heer Dietrich im Jahr 2003 in das Bundesamt für Polizei ein. Dort arbeitete sie zunächst als Fachreferentin für multilaterale Polizeizusammenarbeit, dann als Leiterin Fachbereich EU/Schengen und stellvertretende Chefin der Abteilung Strategie. Seit September 2011 ist sie Generalsekretärin der Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, nachdem sie dort zuvor schon ein Jahr lang stellvertretende Generalsekretärin gewesen war. Elisabeth Heer Dietrich ist verheiratet und lebt zurzeit in Luzern.

Bericht der Findungskommission

Die Findungskommission schreibt in ihrem Bericht, dass mit Elisabeth Heer Dietrich eine Person nominiert werde, die über hohe fachliche Qualifikation und langjährige Verwaltungserfahrung verfügt. Im Assessment wurde ihr ausserordentlich hohe Führungsqualifikation und -motivation bescheinigt, dazu Selbstbewusstsein, Effizienz und Pragmatismus, Umsetzungsorientierung sowie Interaktions- und Kommunikationsstärke. In den Interviews überzeugte Elisabeth Heer Dietrich die Kommission in allen Belangen. Die Findungskommission unterbreitet dem Landrat ihren Wahlvorschlag in der Überzeugung, eine Kandidatin zu nominieren, die den gestellten Anforderungen fachlich wie persönlich in idealer Weise entspricht.

Insgesamt haben sich 31 Personen für die ausgeschriebene Position beworben, darunter zahlreiche gut bis hervorragend qualifizierte Personen, hält die Findungskommission in ihrem Bericht fest.