© Gässli Film Festival
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  • Patrizia Ciuta/ Gässli Film Festival
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Gässli Film Festival in Zahlen: Über 35 Filmemacher, 12 Screenings und 7 Preise

Mehr als 50 Kurzfilme von 35 jungen Filmemachern werden Ende August im Basler Gerbergässlein am Gässli Film Festival gezeigt. Im Programm sind auch einige spezielle Screenings eingeplant, die das Rahmenprogramm des Festivals um Filme mit Basler- und Schweizer Bezug erweitern. 

Das Hauptanliegen des Gässli Festivals ist es eine Plattform für den Filmnachwuchs zu schaffen – das zeichnet sich auch in den Kategorien des Filmwettbewerbs ab. Fünf Preise für nationale Filmemacher und zwei für internationale Teilnehmer warten darauf von den Jury-Favoriten gewonnen zu werden. Um auch alle Filme, die es nach der finalen Auswahl in das Festivalprogramm geschafft haben, in Szene zu setzen, ist für jede Kategorie ein spezielles Screening geplant.

Am Donnerstag dem 31. August präsentiert das Gässli ab 19:45 Uhr alle nominierten Musikvideos und zeigt später die erste Hälfte der internationalen Kurzfilme. Am Freitag, den 1. September beginnt ab 19:00 Uhr das Screening aller Schweizer Kurzfilme und der Abend wird später mit der zweiten Hälfte der internationalen Filme abgerundet. Die Preisverleihungs-Zeremonie findet am Samstag, den 2. September ab 19:00 Uhr statt - dabei werden die Gewinner feierlich bekannt gegeben und begleitet von Zusammenschnitten der nominierten Filme zur Preisübergabe auf die Bühne geholt.

Die 35 Nominierten Filmemacher des 9. Gässli Film Festivals

Die fünf Regiepreis-Nominierten aus allen Kategorien sind Luka Wartmann, Nico Schmied, Gianna Arni, Wendy Pillonel und Yan Decoppet. Dieser Preis wird neu seit 2017 vom SRG SSR gestiftet und würdigt die beste Regiearbeit von allen eingereichten Filmen.

 Das Rahmenprogramm des Gässli Festivals besteht aus sechs weiteren Film-Screenings, die sich allerdings auf Spielfilme in voller Länge konzentrieren. Sechs der ausgewählten Filme sind Werke von Ehrengast und Jurypräsident Rolf Lyssy, und das „Basel Special,“ das samstagnachts gezeigt wird, ist Bahama Sunrise vom Basler Regisseur Kim Culetto.

(von links nach rechts) Konfrontation (1974), Wäg vo de Gass! (2004), Teddy Bär (1938), Leo Sonnyboy (1992), Ursula - Leben in Anderswo (2011), Bahama Sunrise (2016) 

Das Angebot des Gässlis ist breit gefächert und bringt mit diesen Special Screenings an den drei Festivaltagen ein variiertes Angebot auf die Open-Air Leinwand im Basler Gerbergässlein. 

Das Programm ist auf der Gässli-Website online und der Eröffnungsapéro am Donnerstag dem 31. August um 18:30 Uhr ist offen für alle Gässli-Fans und Interessierte. Hierzu führt Milo Schwager die Gästeliste - RSVP bis zum 25. August an milo@baselfilmfestival.ch