v. l.: Gino Mazzotti (Präsident Wohngenossenschaft Landhof), Patricia von Falkenstein (Präsidentin und Grossrätin LDP), Andreas Biedermann (Präsident SVIT beider Basel) und Katja Christ (Präsidentin und Grossrätin GLP). Bild: Gewerbeverband
v. l.: Gino Mazzotti (Präsident Wohngenossenschaft Landhof), Patricia von Falkenstein (Präsidentin und Grossrätin LDP), Andreas Biedermann (Präsident SVIT beider Basel) und Katja Christ (Präsidentin und Grossrätin GLP). Bild: Gewerbeverband
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Komitee 4x Nein: "Wohnitiativen schaffen nur Verlierer»

Mit gleich vier Initiativen wollen der Basler Mieterverband sowie weitere Organisationen die erfolgreiche und zukunftsgerichtete Wohnpolitik in Basel-Stadt ermöglichen. Dagegen wehrt sich das Komitee «gegen die schädlichen Wohninitiativen». 

In welche wird Richtung soll sich die Wohnpolitik in Basel entwickeln? Darüber entscheidet die Stimmbevölkerung am 10. Juni. Nun äussert sich der Gewerbeverband Basel-Stadt in einer Medienmitteilung und fordert vier mal Nein zu den Initiative. Für das Komitee «gegen die schädlichen Wohninitiativen» ist klar: Eine Annahme der Initiativen habe negative Folgen für die gesamte Bevölkerung und den Umweltschutz.

Die Mitglieder des Kommittees legten heute ihre Argumente für die Abstimmung am 10. Juni 2018 dar. Die Initiativen würden einen Keil zwischen Miet- und Vermieterschaft treiben, behaupten ihre Gegner. Die Vorlage könne nicht halten, was sie verspreche: Sie hätte keinen Einfluss auf den Mietzins noch würden sie die Position von Mieterinnen und Mieter stärken. Im Gegenteil, behauptet das Kommittee. Die Wirkung der Initiative wäre kontraproduktiv.