Universitätsspital Basel. ©Wladyslaw / commons.wikimedia.org
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Krebs-Infotag des Tumorzentrums am Weltkrebstag

Am 4. Februar 2017 ist Weltkrebstag. Der internationale Gedenktag rückt die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein. Das Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel nimmt den Weltkrebstag zum Anlass, über die neusten Erkenntnisse zum Thema Krebs zu informieren.

Schwerpunktthema des Krebs-Infotages vom 4. Februar ist die «Personalisierte Medizin». Betroffene, Angehörige und Interessierte sind eingeladen, sich von Spezialistinnen und Spezialisten des Universitätsspitals Basel (USB) kostenlos informieren zu lassen. Mit kurzen und leicht verständlichen Vorträgen wird aufgezeigt, was «Personalisierte Medizin» bedeutet und welche Chancen sie bietet. So wird an Plenarveranstaltungen unter anderem darüber referiert, wie genetische, molekulare und zelluläre Besonderheiten die Therapie beeinflussen, welche Rolle die Pathologie bei einer gezielten Krebstherapie spielt und wie das Tumorzentrum des USB dank der Palliativmedizin und der Schmerztherapie den Menschen in seiner Ganzheit ins Zentrum stellt.

Eröffnet wird der Krebs-Infotag durch Schirmherr Dr. Bernhard Heusler, Präsident des FC Basel 1893. Der Anlass findet am Samstag, 4. Februar 2017, von 10 bis 16 Uhr im Zentrum für Lehre und Forschung an der Hebelstrasse 20 statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Sehr viel Wissenswertes gibt es auch an den Informationsständen der elf Organtumorzentren und der unterstützenden Angebote zu erfahren. Spezialistinnen und Spezialisten beantworten Fragen und informieren über die Behandlungsmöglichkeiten von Krebserkrankungen. Im Tumorzentrum des USB sind folgende elf Organtumorzentren zusammengeschlossen: Bauchtumorzentrum, Brustzentrum, Gynäkologisches Tumorzentrum, Hirntumorzentrum, Urologisches Tumorzentrum, Zentrum für Hämato-Onkologie, Zentrum für Hauttumore, Zentrum für Knochen- und Weichteiltumore, Zentrum für Kopf-, Hals-, und Augentumore, Zentrum für Lungentumore, Zentrum für Neuroendokrine und Endokrine Tumore.

Bessere Heilungschancen im Tumorzentrum

In der Schweiz erkranken jedes Jahr rund 35‘000 Menschen an Krebs. Die Behandlung dieser Krankheit ist erfolgreicher, wenn sie in einem Tumorzentrum stattfindet, denn oftmals lässt sich der Tumor nicht einem einzigen Fachbereich zuordnen. Ein Tumorzentrum bietet Patientinnen und Patienten eine fächerübergreifende Diagnostik und Behandlung an. Sie erhalten dort die für sie optimale Therapie und werden von allen beteiligten Spezialisten betreut. Das Tumorzentrum des USB wird von Prof. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie, geleitet.