Parkplätze verschwinden immer mehr aus dem Basler Stadtbild – vor allem in der Innenstadt. Somit bleiben für Unternehmer und Stadtbesucher, die auf ihr Auto angewiesen sind, nicht mehr viele Möglichkeiten ihr persönliches Fortbewegungsmittel in Zentrumsnähe zu parkieren. Falls doch, müssen sie dafür im Vergleich zu umliegenden Städten tiefer in die Tasche greifen.
Ein parteiloses Komitee lanciert deshalb eine Gesetzesinitiative, welche fordert, dass die Parkplatztarife an die von umliegenden Städten angepasst werden soll. Durch «konsumenten- und besucherfreundliche Parkgebühren» erhofft sich das Initiativkomitee eine Belebung der Stadt. Auch gesicherte Arbeitsstellen im Detailhandel und in Freizeitbetrieben sieht das Komitee als positive Auswirkung der Gesetzesänderung.
Die Initiative «Stadtbelebung durch vernünftige Parkgebühren» wird am 18. Mai lanciert.