Symbolbild, Keystone
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Neue Signalisation bei A2: Polizei verteilt 153 Bussen

Während einer Kontrolle auf der Autobahn A2 hat die Verkehrspolizei am Freitag 153 Autolenkerinnen und Autolenker festgestellt, die das Rotlicht der Überkopfsignalisation missachtet haben. Das Rotlicht wurde anfangs April in Betrieb genommen. Den Autolenkern droht nun eine Busse von 250 Franken.

Die Verkehrspolizei kontrollierte den Verkehr ab 10.15 Uhr auf der A2 im Abschnitt von der Einfahrt Basel City in Fahrtrichtung Basel Breite bei der Breiteüberdeckung. Neben den Missachtungen des Lichtsignals wurden während der rund zweistündigen Kontrolle auch je einmal Fahren ohne Licht im Tunnel und das Überschreiten der signalisierten Höchstgeschwindigkeit festgestellt. In diesen Fällen drohen den Fahrzeuglenkern ebenfalls Ordnungsbussen.

Neue Signalisation

Auf dem kontrollierten Abschnitt haben sich in der Vergangenheit zahlreiche Auffahrunfälle ereignet. Vertreter des Bundesamts für Strassen (ASTRA) und der Kantonspolizei Basel-Stadt haben die Situation analysiert. Mit der neuen Signalisation soll die Unfallhäufigkeit minimiert werden. Aus diesem Grund wird die Einspurstrecke von der Einfahrt Basel City her auf die Stammlinie mittels Signalisation um 200 Meter verkürzt. 

Die Überkopfsignale, die neu jeweils montags bis samstags zwischen 6 Uhr und 19 Uhr den Spurwechsel unterstützen sollen, wurden anfangs April 2018 in Betrieb genommen. Das gab das ASTRA am 3. April 2018 in einer Medienmitteilung bekannt. Mit Hilfe von drei gelben Abweispfeilen und anschliessend einem roten Kreuz werden die Autofahrenden darauf hingewiesen, dass die Fahrspur gewechselt werden muss. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit soll die Kantonspolizei Basel-Stadt regelmässig Kontrollen vor Ort durchführen.