Die sogenannte Breakthrough Therapy Designation basiert auf den Ergebnissen einer spätklinischen Studie der Phase III. Im Vergleich zu einer Behandlung mit Interferon, wie sie etwa der deutsche Merck-Konzern anbietet, verringerte die Therapie mit Gilenya dabei die Häufigkeit von MS-Schüben um 82 Prozent, hiess es.
Anders als bei Kindern und Jugendlichen darf Gilenya bei Erwachsenen zur Behandlung der Nervenerkrankung bereits seit längerem eingesetzt werden. Novartis erzielte mit dem Medikament im vergangenen Jahr 3,1 Milliarden Dollar Umsatz.
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