Bild: Keystone
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Ohne Patrouille Suisse: Neustart für die Dittinger Flugtage

Die Dittinger Flugtage gehen Ende August in die nächste Runde. Ein vielfältiges Programm wartet auf die Zuschauer.

Drei Jahre nach dem Absturz eines Flugzeugs Mitten im Dorf, bei dem ein Pilot ums Leben kam, findet die nächste Ausgabe der Flugtage statt. Vom 25. bis 26. August werden wieder tausende Besucher Flugakrobatik in der Laufentaler Gemeinde verfolgen können. 

Die Flugshow-Fans können auf dem Dittinger Flugplatz ein abwechslungsreiches Programm erleben. Die publikumsträchtigsten Auftritte werden sicher diejenigen des Super Puma der Schweizer Luftwaffe sowie des Kampfflugzeugs F/A-18 sein. Wie die Verantwortlichen aber klar machten, werden diese beiden bekannten Flugzeuge nur ein kleiner Teil des gesamten Programms sein. 

Das erste Mal überhaupt wird der Segel-Kunstflieger Luca Bertossio zu Gast sein. Urs Winkelmann, Medienverantwortlicher der Flugtage schwärmt: «Er ist der Shooting-Star der europäischen Szene». Der Italiener soll mit seinen atemberaubenden Flugkünsten das Publikum  begeistern.

Ein weiteres Highlight wird die Havilland D.H. 89 Dragon Rapide sein, die ihren Jungfernflug in Dittingen absolvieren wird. Diese ist eine der vielen Doppeldecker-Maschinen, die zu bestaunen sein werden. Aber auch die Brüder Chrigel und Michael Mauer werden mit ihrer spektakulären Gleitschirm-Synchron-Akrobatik die Zuschauer beeindrucken können. 

Die Patrouille Suisse ist am Wochenende der Flugtage bereits in Polen engagiert, weshalb die schon mehrmals in Dittingen gastierte Formation dieses Mal fehlt. 

Neuerungen

Als Neuerung wird nach dem tödlichen Unfall 2015 während der Flugtage direkt über dem Dorf keine Flugakrobatik gezeigt, Die Starts und Landungen sollen aber weiterhin über dem Siedlungsgebiet stattfinden.