instagram / © thomaschigioni
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  • Christine Staehelin
  • Aktualisiert am

Roche-Turm: Seit genau zwei Jahren das neue Wahrzeichen von Basel

Touristinnen und Touristen entdecken Basel als Ausflugsziel. Es ist aber nicht nur die prächtige Altstadt, die unsere Besucher fasziniert, sondern vor allem ein Bauwerk hat es ihnen diesen Sommer angetan: Der Roche-Turm wurde auffällig oft auf der sozialen Fotoplattform Instagram geteilt.

Vor zwei Jahren eröffnete die Roche ihren Turm und damals gab es für die Baslerinnen und Basler zwei Meinungen: Entweder der Turm gefällt oder er ist ein absolut unmöglicher Bau. Doch der Turm hat die Herzen – oder eher in das Handy – moderner Baslerinnen und Basler erobert. Er wird als Wahrzeichen der Stadt wahrgenommen und so auch auf den Sozialen Medien verbreitet. Von Herrn und Frau Basler und von Touristinnen und Touristen gleichermassen. Denn heute ist es in den Ferien auch wichtig, dass man mit den Fotografien die Geschichte der Ferien auf den sozialen Netzwerken erzählen kann. 

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Den Roche-Turm sieht man in Basel von fast überall. Als weitaus markantestes Gebäude ist er ein beliebtes Foto-Objekt. Auf der weissen Oberfläche spiegeln sich die Farben des Himmels genau so wie das Feuerwerk zu Silvester oder dem 1. August. «Den Roche-Turm sehen wir durchaus als eines der wichtigen Wahrzeichen von Basel», erklärt Christoph Bosshardt, Head of Marketing von Basel Tourismus. «Es ist ein markantes Gebäude, das praktisch von jedem Ort aus in der Region zu sehen ist, was logischerweise auch dazu beiträgt, dass der Turm auf vielen Touristenfotos zu sehen ist.» Und das wiederum trägt dazu bei, Basel als Touristenziel zu promoten. Knapp die Hälfte der Instagramer nutzen die Plattform, um sich über potentielle Reise-Destinationen zu informieren und 35 Prozent davon entdecken durch die Fotoplattform neue Orte.

Der Roche-Turm ist also weit mehr als ein Bürogebäude, er ist Botschafter der Stadt geworden. Basel Tourismus setzt das Motiv ebenfalls bewusst in der Kommunikation ein. «Zum einen handelt es sich um das höchste Gebäude der Schweiz und Superlative lassen sich im touristischen Marketing immer gut einsetzen», erklärt Christoph Bosshardt. «Zum andern steht er aber auch bildlich für die herausragende Architektur, die in Basel vielerorts zu finden ist, ein Thema, das für uns in der Destinationswerbung eine wichtige Bedeutung hat: Nicht zuletzt verkörpert seine imposante Präsenz auch einen gewissen Stolz und ein Selbstbewusstsein.»

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Die interessierten Besucher können den Bau nicht nur als Fotosujet nutzen, sondern den Bau auch von innen kennenlernen. Die Roche bietet ein Besucherprogramm an, das nicht nur ein Ausflug auf den höchsten Punkt Basels anbietet, sondern auch etwas über die Geschichte des Unternehmens vermittelt. «Wir wollen die Besucher in ein Führungsprogramm integrieren, in dem wir auch unsere Aktivitäten und unsere Geschichte vorstellen können. Das werden wir mit dem Bau 1 intensivieren und das gleiche wird für die neuen Investitionen gelten», sagte Severin Schwan, CEO der Roche in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger.

Dass der Turm neues Fotosujet von Basel ist, gefällt auch der Roche. «Wir freuen uns, dass der Roche Bau 1 gut angenommen wird. Mit seiner schlichten, aber unverwechselbaren Form fügt er sich optimal in das Roche-Areal und Basler Stadtbild ein», sagt Mediensprecher Patrick Barth. «Gleichzeitig ist das Bürohochhaus mit 41 Stockwerken und Arbeitsplätzen für rund 2'000 Mitarbeitende ein klares Bekenntnis zum Standort Basel.» Ein Gewinn offenbar für alle Seiten: Für die Touristen, für Basel Tourismus und für den Wirtschaftsstandort Basel. Damit hat der zweite Roche-Turm, der noch höher wird, bereits eine bessere Ausgangslage als der einst umstrittene und nun weltweit geteilte Bau 1 von Roche. 

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