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Sexualdelikt frei erfunden - Polizei eröffnet Verfahren gegen Baslerin

Ein angeblicher sexueller Angriff auf eine Frau in Basel hat nicht stattgefunden: Die 28-Jährige täuschte die Tat vor. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Schweizerin ein Verfahren wegen Irreführung der Rechtspflege eingeleitet.

Die Frau hatte Ende Oktober Anzeige erstattet, weil sie bei der Rosentalanlage von einem Unbekannten in ein Gebüsch gezerrt und unsittlich berührt worden sei. Dabei hatte sie den Täter detailliert beschrieben. Inzwischen ergaben Ermittlungen der Kriminalpolizei jedoch, dass die Tat nicht stattgefunden hatte, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Das Motiv der Frau wird ermittelt.