Bild: Pixabay
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  • Nathan Leuenberger
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So sehen Sie das entscheidende Schweizer Tor vor dem Nachbarn

Vom Nachbargarten schon lautes Gebrüll, doch auf dem eigenen Fernseher beginnt die Schweizer Nati gerade erst die Vorwärtsbewegung. Das muss nicht sein.

 

Die Zeiten, in denen ein neuer Fernseher gleichzeitig auch das schnellste Bild bedeutete, sind vorbei. Wer bei der WM 2018 nichts verpassen will, braucht auch das passende TV-Angebot. Auswahl gibt es genügend: Jeder Telekomanbieter hat Fernsehen im Angebot, Streamingplattformen buhlen um Neukunden und Satellit gibt es ja auch noch. Meist machen die paar Sekunden keinen Unterschied. Ist allerdings Weltmeisterschaft, will man bei der Action nicht hinterherhinken.

Das Wichtigste vorneweg: Wenn Sie als Erster oder Erste die Tore in Russland sehen wollen, brauchen Sie Antenne oder Satellit. Beide Signale sind beinahe gleich schnell. Für diejenigen, die es genau nehmen möchten: Die Antenne hat meist die Nase noch ein wenig vorn.
Ein paar Sekunden in Kauf nehmen müssen Kunden von Digital-TV wie Cablecom oder Swisscom. Im Vergleich zur Antenne können dabei bis zu zehn Sekunden Unterschied auftreten. Nicht nur das, auch bei Digital-TV vom gleichen Anbieter können die Signale unterschiedlich schnell auf dem Flimmerkasten landen.

Nicht nur in den Wohnquartieren werden heute Abend – hoffentlich – zeitversetzte Jubel zu hören sein. In der Steinen-Vorstadt gibt es auch einen Wettkampf um die schnellste Übertragung. Die unzähligen Bars bieten während der WM fast alle eine Möglichkeit, die Matches vor Ort zu verfolgen. Eine kleine Umfrage vor Ort zeigt: Hier setzen fast alle auf die Fernsehoptionen der Telekomanbieter – vor allem Swisscom. «Trotzdem gibt es ein paar kleine Unterschiede», erzählt man uns beim Bücheli. «Wie eine Welle ziehen sich dann die Jubelschreie von der Heuwaage an den Barfi. Das ist wirklich witzig.» Trotz den minimalen Verzögerungen sei man zufrieden und reklamiert habe bis jetzt auch noch niemand.
Wer in der Steine nicht von der Jubelwelle erfasst werden, sondern diese auslösen will, der sollte wohl im Pickwick's vorbeischauen. Dort habe man eine Skybox mit Satellit.

Ganz abzuraten ist Geschwindigkeitsjunkies zudem von Online-Streaming. Die etablierten Plattformen hinken da alle stark hinter dem TV-Signal hinterher. Für ein schneller Check im Drämmli reicht's jedoch allemal. Und wer nicht schauen kann, aber trotzdem mitfiebern mag: Barfi.ch pusht heute Abend jedes Goal. Hopp Schwiiz!

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