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St. Jakobs-Park: Sturm von Gästefans auf drei Eingänge

Vor dem Cup-Viertelfinal zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich ist es am Donnerstagabend zu einem Polizeieinsatz gekommen. Gegen Zürcher Fans, die unkontrolliert ins Stadion gelangen wollten, wurden Gummischrot und Reizstoff eingesetzt.

Gemäss einer Mitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt hatten Anhänger des FCZ nach dem Verlassen der Extrazüge drei Eingänge gestürmt und sich so Zugang in den Eingangsbereich des Gästesektors verschafft. Mit ihrem "konsequenten und beherzten Eingreifen" habe die Basler Polizei einen geordneten Einlass sicherstellen wollen, heisst es in der Mitteilung.

An der Intervention zur Unterstützung der Stadion-Sicherheitsdienstes waren neben der Basler auch die Baselbieter Polizei beteiligt. Ein Mitarbeiter der Stadionsicherheit zog sich beim Sturm der Zürcher auf den Gästesektor Verletzungen zu. Die Polizei hielt vier Personen an und unterzog sie einer Kontrolle. Nach dem Spiel kam es vor dem Stadion zu einzelnen Scharmützeln.

Gefordert war beim Cup-Spiel, das die Basler mit 3:1 gewannen, auch die Sanität: Vor, während und nach dem Match behandelte sie 25 Personen, davon 21 ambulant. Vier Personen mussten dagegen ins Spital eingewiesen werden.

Schon während des Matches war die Stimmung im Joggeli kochend:  

kleine show der muttenzerkurve zum gruße der 2. halbzeit #fcbfcz

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