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Sturm «Burglind» erforderte etliche Feuerwehreinsätze in der Region Basel

Bei der Polizei Basel-Landschaft gingen am Mittwoch, 3. Januar 2017, ab 06.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr rund 165 Meldungen wegen dem Sturm «Burglind» ein. Eine Vielzahl an umgestürzten Bäumen führten zu etlichen Strassensperrungen im ganzen Kanton. Verletzt wurde niemand.

Die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft erhielt rund 165 Meldungen in Zusammenhang mit dem heutigen Sturm «Burglind». 

Der ganze Kanton Basel-Landschaft war von dem Sturm «Burglind» betroffen. In den meisten Fällen stürzten Bäume um und blockierten Strassen. Zwischen Rünenberg und Gelterkinden wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr von einem umstürzenden Baum getroffen und massiv beschädigt. Zudem kam es vereinzelt zu Stromunterbrüchen, dies wegen umgestürzter Strommasten. Ebenfalls wurden auch einige Dächer abgedeckt und einzelne Häuser durch umstürzende Bäume beschädigt.

Es ist ausschliesslich zu Sachschäden gekommen. Personen wurden keine verletzt. 

Die Polizei empfiehlt in den kommenden Tagen Wälder und Waldrandgebiete zu meiden. Es könnten noch weitere Bäume umfallen.

«Burglind» blies auch in Basel-Stadt: Zahlreiche Einsätze, keine Verletzten

Der Sturm «Burglind» hat am Mittwoch den Kanton Basel-Stadt erreicht und dabei zu über 70 Einsätzen von Berufsfeuerwehr Basel und Milizfeuerwehr Basel-Stadt geführt. Der Einsatzzentrale der Sanität Basel wurden hingegen keine Verletzten im Zusammenhang mit dem Sturm gemeldet.

Auf der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt wie auch auf jener der Kantonspolizei Basel-Stadt gingen je über 200 Meldungen aus der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem Sturm ein. Gemeldet wurden Ziegel, Antennen, Solarpanels und Topfpflanzen, die an exponierten Stellen wie Dächern, Hausfassaden und Balkons vom Wind erfasst wurden und in der Folge zu gefährlichen Situationen führten. In den Strassen warf der Sturm «Burglind» zahlreiche Bauabschrankungen und Zweiradfahrzeuge um. Ausserdem wurden mehrere Bäume umgerissen oder umgeknickt.