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+++UPDATE TOTENGÄSSLEIN+++: Mehr Infos zum Todesfall bekannt

Beim Pharmaziemuseum Basel ereignete sich heute Nachmittag nach 17:30 Uhr ein Grosseinsatz der Polizei. Auch die Sanität und die Feuerwehr war vor Ort - das Totengässlein wurde abgesperrt.

    

+++UPDATE 23.57+++: Polizeimeldung: Toter war Mitarbeiter des Museums

Am 10.08.2018, ca. 17.30 Uhr, wurden die Rettungsdienste alarmiert, weil im PharmazieHistorisches Museum Basel ein Mitarbeiter des Museums leblos aufgefunden wurde.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft ergaben, dass der Mann in einem Raum mit einer toxischen Substanz in Berührung gekommen war. Der Notarzt konnte kurze Zeit später nur noch den Tod feststellen. Der Zugang zum Museum, der Stadthausgasse, Schneidergasse und dem Totengässlein wurden vorübergehend gesperrt. Drei Mitarbeitende des Museums mussten evakuiert werden, verletzt wurde niemand.

Aus Gründen der Sicherheit wurden sofort Spezialisten der Berufsfeuerwehr der Rettung BaselStadt, der Industriefeuerwehr Regio Basel sowie ein Chemiefachberater beigezogen. Die Messungen durch die Fachleute ergaben, dass keine Substanz freigesetzt wurde, welche eine Gefahr für die Umwelt darstellte.

Im Einsatz waren zudem die Sanität der Rettung Basel-Stadt, das Institut für Rechtsmedizin sowie mehrere Patrouillen der Polizei.

Hinweise auf Dritteinwirkung bzw. einen Unfall liegen nicht vor. Weitere Angaben werden aus Gründen der Pietät und aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht gemacht

+++UPDATE 20:33+++: Stellungnahme der Staatsanwaltschaft im Video

+++UPDATE 20:02+++: Tragische Ursache für Grossaufgebot bekannt

Am späteren Nachmittag nach 17 Uhr ging bei der Polizei Basel-Stadt die Meldung über einen Todesfall im Pharmaziemuseum ein. Der Tote sei mit einer toxischen Substanz in Berührung gekommen, weshalb das Gebiet grossräumig abgesperrt wurde, um die Gefahr für die Bevölkerung zu minimieren, wie Peter Gill, Mediensprecher der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, auf Nachfrage von barfi.ch sagt. Es sei jedoch nichts von der Substanz nach aussen gedrungen, somit handelte sich um einen rein internen Vorfall. Drei Mitarbeiter des Pharmaziemuseums wurden zu ihrer eigenen Sicherheit unter die Dusche geschickt.

Dritteinwirkung sowie ein Unfall können ausgeschlossen werden. Details über die toxische Substanz sind noch nicht bekannt und Gegenstand weiterer Abklärungen.

+++UPDATE 19:12+++: Sperrzone nun bis zum Marktplatz ausgeweitet

Die Anzahl der Feuerwehr-, Sanitäts- und Rettungsfahrzeuge erneut gestiegen

+++UPDATE 18:47 UHR+++: Messwagen der Feuerwehr nun im Einsatz

Der Messwagen enthält laut Website der Rettung Basel-Stadt "Funk-Gasmessgeräte ( Area RAE ), diverse Messgeräte zum Messen von Schadstoffen, Explosions- und Strahlengefahr, mobiler Rechner für die Vorhersage von Schadstoffausbreitungen (SAFER)". Über das Ausmass des Vorfalls kann weiterhin nur spekuliert werden.

+++UPDATE 18:17 UHR+++: ABC-Schutz der Feuerwehr vor Ort

Der ABC-Schutz ist vor Ort (Als ABC-Schutz bezeichnet man den Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Gefahren).

18:02 Uhr

Der Grund für das Aufgebot ist momentan noch nicht bekannt. Anwohnern und anderen Passanten wird der Zutritt zur gesamten Gasse verweigert.

Update folgt!