Seibi-Tambourmajor Thomas Giudici hat viel Arbeit mit seinem Yysbär-Goschdym. Bild: barfi.ch
Seibi-Tambourmajor Thomas Giudici hat viel Arbeit mit seinem Yysbär-Goschdym. Bild: barfi.ch
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Video: Fasnachtsmärchen: Der Seibi-Yysbär ist wieder unterwegs

Tambourmajor Thomas Giudici freut sich darüber, dass sein Yysbär wieder da ist. Heute Nachmittag holte er die aufwändige Larve im Gerbergässlein bei barfi.ch ab. Ein Interview über Schweineohren und Taxifahrten.

So ganz klar ist die Sache auch heute nicht: Fest steht nur der Yysbär-Larve verschwand am Montagabend. Nach einem Marschhalt fiel der Seibi-Clique auf, dass die überdimensionale Larve des Tambour-Majors verschwunden war. Thomas Giudici sagt, als Unternehmensberater sei er es gewohnt, Probleme zu lösen. Also sprang er ins Taxi und holte zuhause die Säuli-Larve, die innerhalb der Seibi-Clique spezielles Ansehen geniesst. Wer nun denkt, es sei alles klar, der täuscht sich. Im Taxi brach ein Ohr des Säulis ab und die Brille des Tambourmajors beschlug unter der Larve. Also sprang Thomas Giudici abermals ins Taxi, um zu Hause, die Kontaktlinsen einzusetzen. Unterdessen hatte seine Clique auf Facebook angefangen nach dem verschwundenen Yysbär zu suchen. Am Dienstag meldete sich schliesslich ein Leser bei barfi.ch, der den Bären auf einem Balkon im Gundeli aufgespürt hatte. Schon eilten zwei Reporter ins Quartier um den Yysbär zu befreien und ihn der Clique zurückzugeben. Für Thomas Giudici ist das Verschwinden der Larve kein Drama. Er sagt: «Es ist nur eine Larve». Und ergänzt: «Es war auch schön zu sehen, dass das Verschwinden des Yysbären die Fasnachtswelt zusammenschweisste.»

Die frischerlangte Bekanntheit seines Bären soll allerdings nicht von der Fasnacht ablenken, sagt der Tambourmajor. Im Gundeli sagen die vorübergehenden Bärenhalter, sie hätten die Larve gefunden. Sie hätten sie mitgenommen, weil sie so schön sei und nicht einfach herumliegen solle. Auf jeden Fall freute sich Guidici heute Nachmittag wieder ins schwere Gerät hineinsteigen zu können. Aufs barfi-Büro im Gerbergässchen brachte er auf jeden Fall schon die American Football-Ausrüstung mit, die das schwere Gestell stützt. Und die Seibi liessen sich beim Finderlohn nicht lumpen. Sie verliehen barfi.ch eine riesige Ehrenfasnachtsplakette, so dass sich die Barfi-Mitarbeiter bis zum Ändstraich als stolze Seibi-Hilfstambourmajoren fühlen dürfen.

Wie die barfi-Redaktion den Seibi-Eisbär zurückbrachte: Hier geht es zur ganzen Geschichte!


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