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Webergasse am Dienstagmorgen gesperrt: Verdacht auf Menschenhandel

Bei einer Razzia im Basler Rotlichtmilieu sind am Dienstagmorgen wegen Verdachts auf diverse Delikte 15 Frauen einvernommen worden. Ein Etablissement an der Webergasse wurde durchsucht.

Im Fokus der Kriminalisten standen Menschenhandel, Delikte gegen die sexuelle Integrität sowie Betäubungsmitteldelikte, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. In jenem Gebäude wurden mehrere Personen kontrolliert und Appartements durchsucht.

Die Kriminalpolizei nahm 15 Ungarinnen zur Einvernahme mit. Die Frauen kamen selbentags wieder frei. Ihr Aufenthaltsstatus wird noch abgeklärt. Hauptziel der Ermittlungen sind die Hintermänner. - Während des Einsatzes war die Webergasse von etwa 6.45 Uhr bis 8.30 Uhr gesperrt.

Weitere Infos folgen.

Im Juli berichtete barfi.ch über Milieu-Express: Frauen von Ungarn nach Basel verfrachtet.