©Keystone
©Keystone
  • barfi / Sabrina Berweger
  • Aktualisiert am

Welt-Aids-Tag: Die 5 besten Portraits zum Thema

Heute, 1. Dezember 2016, ist Welt-Aids-Tag. Ein Tag, der Bewusstsein schaffen soll für den Umgang um AIDS und das HI-Virus. Und ein Zeichen setzen will im Kampf gegen die Diskriminierung. Wir haben die fünf besten Geschichten des heutigen Tages zusammengetragen.

1. «Blick»: Michèle Meyer über die Kunst des Lebens

Die 51-jährige Michèle Meyer hat viele Schicksalsschläge erlitten, einer davon war die HIV-Diagnose. Der «Blick» berichtet, wie sie sich wieder aufraffte, eine neue Liebe fand und den Kinderwunsch erfüllen konnte. Jetzt greift Michèle eine neue Karriere ins Auge und will Clown werden. 

Hier geht es zum Artikel auf «blick.ch». 

2. «TagesWoche»: Lena, Mascha und das verschlossene Russland

In Russland wehrt sich der Staat gegen effektive Aids-Präventionsmassnahmen. Ein Informationskrieg löst bei den Betroffenen geradezu Skepsis gegenüber Therapiemöglichkeiten aus. Das Leben als HIV-Positive in einem Land, das fortwährend Gelder für Therapien streicht, schildern Lena und ihre Tochter Mascha. 

Hier geht es zum Artikel der «Tageswoche». 

3. «Médecins Sans Frontières»: Prisca schützt ihre Tochter

Prisca aus Zimbabwe ist HIV-positiv geboren, 2010 wurde sie schwanger. Gegenüber der Organisation «Médecins Sans Frontières» schildert Prisca nun, wie sie dank der Hilfe der Organisation die Virus-Übertragung auf die heute fünfjährige Tochter verhindern konnte. 

Hier geht es zum Artikel von «Mèdecins Sans Frontières».

4. «Berner Zeitung»: Maximina und die Hoffnung in Zimbabwe

Auch Maximina Jokonya wird HIV-positiv geboren, als einzige von sechs Geschwistern. Neue Hoffnung erhält sie in der Newlands Clinic in Harare, der Hauptstadt von Zimbabwe. Die Klinik hatte der Schweizer Infektiologe Ruedi Lüthy 2003 gegründet. Jetzt will Maximina diese Hoffnung an andere weitergeben und als Beraterin die Angst mindern, die mit der Krankheit verbunden ist.

Hier geht es zum Artikel der «Berner Zeitung». 

5. «Deutschlandfunk»: Die Kita, die alle zusammenführt

Gegen Vorturteile und für die Inklusion kämpft eine Kindertagesstätte in Berlin. Dort finden Kinder Betreuung, die mit dem HI-Virus infiziert sind, aber auch Kinder, die HIV-negativ sind. Gegenüber dem «Deutschlandfunk» schildert die Kita-Leiterin Antje Lindstedt den langen Weg zur Akzeptanz ihres Projektes, mit dem Ziel: Ein Zeichen zu setzen. 

Hier geht es zum Beitrag des «Deutschlandfunk». 

Haben Sie auch eine Geschichte, die Sie mit uns teilen möchten? Erzählen Sie es uns auf Facebook!