©Archiv ZeitRäume
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ZeitRäume Basel zieht positive Bilanz

Am 24. September endete die zweite Ausgabe der Biennale für neue Musik und Architektur nach 67 Veranstaltungen mit rund 700 Mitwirkenden an über 25 Orten in Basel-Stadt, Basel-Landschaft sowie erstmals auch in umliegenden Orten in Deutschland und Frankreich. 6.250 Besucherinnen und Besuchern zählte das Festival bei Veranstaltungen mit Kartenverkauf.

Das Festival umfasste ganz kleine sowie ganz grosse Veranstaltungen; die Spannbreite reichte von jeweils 20 Plätzen bei den 22 Turmkonzerten der Swiss Foundation for Young Musicians bis zu 3.757 Besucherinnen und Besuchern am Eröffnungstag im Kunstmuseum Basel. Auch künstlerisch spannte die Biennale einen weiten Bogen von hochkarätigen Neuproduktionen mit international renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus Musik und Architektur über den vielversprechenden Nachwuchs der Musik-Akademie Basel und der FHNW Fachhochschulen Nordwestschweiz (Musikhochschule, Schola Cantorum, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) sowie der Schule für Gestaltung und Allgemeinen Gewerbeschule Basel bis hin zu hunderten von Amateuren, Kindern und Jugendlichen aus der ganzen Region.

 

„ZeitRäume Basel bringt nicht nur Architektur und Musik zusammen, sondern auch viele Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Erwartungshaltungen – von Stars aus beiden Kunstbereichen bis zu Schulkindern im Schwimmbad. Mit dieser einmaligen Vielfalt an Räumen und Veranstaltungsformaten, vom Bauprojekt über Konzert und Ausstellung bis zum Sonntagsausflug, hat das Festival zwei Wochenenden lang Basel von seiner innovativen, künstlerisch spannenden Seite gezeigt. Wir sind sehr dankbar für die Leidenschaft und den Einsatz der zahlreichenden Mitwirkenden, das erfreuliche Feedback des Publikums und die Unterstützung durch viele Partnerinstitutionen, Stiftungen und Förderer, die die erfolgreiche zweite Ausgabe gemeinsam ermöglicht haben. Und wir werden überhäuft mit Ideen und Einladungen für 2019,“ sagt Festivalintendant Bernhard Günther.

 

Die 45 uraufgeführten Kompositionen, die für das Festival teilweise spezifisch für bestimmte Räume in Auftrag gegeben worden waren, stammten u.a. von Beat Gysin, Georg Friedrich Haas, Yair Klartag, Klaus Lang, Junghae Lee/Giorgio Tedde, Cyrill Lim, Roland Moser, Mario Pagliarani, Michael Reudenbach, François Sarhan, Rebecca Saunders, Balthasar Streiff, Nadir Vassena und Helena Winkelman. Neben letzterer zählte auch Andres Bosshard zu den im Rahmen des Festivals in der Kaserne Basel mit dem Schweizer Musikpreis 2017 ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstlern, die mit Produktionen am Festival beteiligt waren.
Neben dem Hauptpartner Musik-Akademie Basel zählten zu den Festivalpartnern Kunstmuseum Basel, Historisches Museum Basel, Kaserne Basel, Gare du Nord, Swiss Foundation for Young Musicians, Basel Sinfonietta, Sinfonieorchester Basel, Anton Bruckner Privatuniversität Linz, Friedhof am Hörnli, IGNM Basel, Amt für Umwelt und Energie und Bundesamt für Kultur BAK sowie eduart – Verein für Kulturvermittlung, Philosophicum im Ackermannshof und zahlreiche Ensembles, Laienformationen und Schulen.

ZeitRäume Basel wird gefödert mit Mitteln der Swisslos-Fonds Basel-Stadt und Basel-Landschaft und unterstützt von Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Fondation SUISA, Art Mentor Foundation Lucerne, Ernst Göhner Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung, UBS Kulturstiftung, Fondation Nestlé pour l’Art u.v.a.