Die Einnahmen legten um 15 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar zu, wie das Institut am Mittwoch mitteilte.
Im zweiten Quartal war der Gewinn angesichts von Schwächen im Handel noch gesunken. Zuletzt jedoch zogen die Geschäfte angesichts des britischen Brexit-Votums und der gestiegenen Unsicherheit über die Geldpolitik der grossen Notenbanken wieder an. Morgan Stanley konnte die Einnahmen im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Rohstoffen auf 1,5 Milliarden Dollar verdoppeln.
Der US-Erzrivale Goldman Sachs hatte bereits am Dienstag über einen Gewinnsprung von 58 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar berichtet. Auch dort füllte vor allem ein florierendes Handelsgeschäft die Kassen.