Adrian Ballinger  ©Favre Leuba
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Extrem-Bergsteiger Adrian Ballinger stellt neuen Weltrekord auf

Adrian Ballinger, amerikanischer Extrem-Bergsteiger der Superative, hat im Frühjahr 2018 erstmals zwei 8000er Gipfel im Himalaya in weniger als einem Monat bestiegen – Weltrekord.

  

Zuerst kletterte Ballinger auf den Cho Oyu, den 6. höchsten Gipfel der Welt mit 8188m und direkt im Anschluss auf den Mt. Everest, der mit 8848m der höchste Berg der Welt ist. Überlebenswichtiger Begleiter bei diesem Abenteuer war die Raider Bivouac 9000, eine Tool-Watch von Favre-Leuba, welche weltweit die einzige mechanische Uhr ist, die auch auf 9000m, Höhe und Umgebungsdruck zur Orientierung perfekt anzeigt.

In wenigen Tagen erreichte Adrian Ballinger das Lager 2 des Cho Oyu auf 6400m und 7200m, wo Arbeiten an den Befestigungsseilen ausgeführt werden musste, um den Aufstieg auf den Gipfel zu schaffen. Gerechnet wurde mit windigem und stürmischem Wetter. Es ist überlebenswichtig, die beste mechanische Höhenmesseruhr dabei zu haben. Beim Himalaya-Klettern dreht sich alles um die Höhe. «Mit den verlässlichen Angaben der Höhe weiss ich genau, wo ich mich befinde und wie weit ich schon gekommen bin», unterstreicht Adrian Ballinger, der weiter ausführt: «Extrembergsteiger denken fast nie in der Entfernung. Was für uns wirklich zählt, ist die Höhe».

Die neue Raider Bivouac 9000 von Favre-Leuba ist die erste Wahl bei solchen Herausforderungen. Sie ist die einzige mechanische Uhr, mit integriertem Höhenmesser, welcher den vorherrschenden Umgebungsdruck in sämtlichen Höhen noch akkurat anzeigt.

Bei gutem Wetter wurde am 6. Mai ein erster Gipfelversuch unternommen. Mit einem Team von drei Mitgliedern, zwei Führern und fünf Sherpas verliess Ballinger das Lager 2 mit Fixierseilen, um in der Nacht schnell in die oberen Höhenlagen zu gelangen. Die Nacht zeigte sich vollkommen ruhig, nur die Jetstream-Winde tosten mit Pfeifgeräuschen über die Köpfe hinweg. Die Gipfelhöhe wurde bei unbeschreiblichen Glücksgefühlen und einer sagenhaften Aussicht erreicht. Beim Abstieg säuberte Ballinger und sein Team der Berg von Müll, menschlichen Abfällen und Ausrüstungsteilen.

Die Winde auf dem Cho Oyo hatten den Everest in eine dichte Wolke gehüllt. Die Ankunft im Basislager fiel allerdings mit dem Jestream zusammen, der sich nach Norden bewegte und den Everest in einer fast beispiellosen Hochdruck- und Niedrigwindphase verliess. «Unser Ziel war es, den Everest in 6-7 Tagen in einem Zug zu bezwingen. Normalerweise dauert ein solcher Aufstieg 65 Tage», betont Ballinger. Das Lager wurde vor Mitternacht  verlassen, um mit einem einzigen Anlauf und ohne Unterbruch zum Gipfel zu gelangen. Am Everest muss man immer mit dem Unmöglichen rechnen. Nach 8600m fielen die Sauerstoffsysteme aus, sogar Regler explodierten. Über einen Zeitraum von 45 Minuten verlor das Team 13 Sauerstoffsysteme. Erschöpft wurde der kurzfristige Abstieg aus der «Todeszone» geschafft. Ein zweiter Aufstieg wurde bei bestem Wetter und neuen Sauerstoffsystemen gewagt und die Gipfelspitze bei Hochgefühl erreicht. «Meine Raider Bivouac 9000 zeigte zuverlässig an», so Ballinger, «dass wir die unbeschreibliche Höhe von über 8800m erreicht hatten».

Über Favre-Leuba

Favre-Leuba, gegründet 1737 von Abraham Favre in Le Locle, ist die zweitälteste Schweizer Uhrenmarke. Sie besitzt ein reiches Erbe an Technik und Design und ist ein Pionier der Uhrenindustrie. Favre-Leuba produziert seit ihrer Gründung einzigartige Uhren, die sich durch herausragende Eigenschaften und praktischen Nutzen auszeichnen. Über acht Generationen und bis in die 1980er Jahre war das Unternehmen im Besitz der Familie Favre. 2011 hat die Tata-Gruppe Favre-Leuba übernommen. Diese legendäre Uhrenmarke ist heute eine zeitgemässe Marke und pflegt weiterhin das, was ihre Ge- schichte ausmacht: herausragende Uhrentechnik und Pioniergeist. Favre-Leuba reakti- viert ihre legendären Uhrenmodelle mit neuer Technik, zusätzlichen Funktionen und Kreativität. Diese Uhren, die künftige Legenden sind, sprechen besonders Menschen an, die selber das Unmögliche möglich machen und dabei ihre Herkunft nie vergessen.