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Polo Hofer, Ueli Steck und andere berühmte Schweizer starben 2017

Im zu Ende gehenden Jahr hat die Schweiz Abschied nehmen müssen von bekannten Köpfen, darunter der Mundart-Rocksänger Polo Hofer, der am 22. Juli verstarb. Auch der tödliche Unfall von Extrembergsteiger Ueli Steck bewegte das Land. Verstorben sind Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wirtschaft:

DANIEL VISCHER: Der ehemalige Zürcher Grünen-Nationalrat Daniel Vischer erlag am 17. Januar, einen Tag nach seinem 67. Geburtstag, einer schweren Krankheit. Der Vollblutpolitiker und Anwalt stand während Jahrzehnten auf der politischen Bühne. Nach Auflösung der Poch wechselte er 1990 zu den Grünen. Nach zwanzig Jahren im Zürcher Kantonsrat gelang ihm 2003 der Sprung nach Bern in den Nationalrat.

HERBERT MAEDER: Am 23. Januar verstarb der Ausserrhoder Fotograf und Politiker Herbert Maeder kurz vor seinem 87. Geburtstag. Er galt als Grüner der ersten Stunde. Als er 1983 als Parteiloser in den Nationalrat gewählt wurde, war dies eine kleine politische Sensation. Es war ihm gelungen, der SP einen Sitz wegzunehmen. In Bern schloss sich Maeder der LdU-Fraktion an. Der Bergsteiger und Fotojournalist politisierte als Landschaftsschützer und kämpfte in vorderster Reihe für die Rettung der Greina-Hochebene.

KURT MARTI: Der Schriftsteller und Pfarrer schloss am 11. Februar im Alter von 96 Jahren für immer seine Augen. Kurt Martis erster Mundart-Gedichtband "rosa loui" war 1967 eine Sensation. Die moderne Schweizer Mundartdichtung wäre ohne diese Gedichte Martis nicht denkbar. In seinen Predigten und Aufsätzen, Gedichten und Aphorismen erweist sich Marti als ein engagierter und kritischer Literat.

AL IMFELD: Der bekannte Afrika-Kenner und Publizist starb am 14. Februar im Alter von 82 Jahren. Imfeld publizierte über fünfzig Bücher mit Geschichten über USA, Asien und insbesondere Afrika - alle Staaten dieses Kontinents hatte er besucht. Sein neustes Werk "Agrocity - Die Stadt für Afrika" hätte im Februar vorgestellt werden sollen. Imfeld hatte vier Studienabschlüsse und war auf vier Kontinenten zu Hause. Er doktorierte unter anderem in den USA in evangelischer Theologie, wurde aber später dort vom Priesteramt suspendiert und nach eigenen Angaben exkommuniziert.

WERNER BIRCHER: Der langjährige Berner Stadtpräsident verstarb am 10. März im Alter von 88 Jahren. Der Freisinnige war der letzte bürgerliche Stadtpräsident, bevor 1993 Rot-Grün-Mitte die Mehrheit in der Stadtregierung eroberte. 1979 trat er nach gewonnener Kampfwahl die Nachfolge des im Amt verstorbenen Reynold Tschäppät (SP) an, des Vaters des späteren Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät. Birchers Präsidentschaft fiel in die bewegten 1980er-Jahre.

URSULA BRUNNER: Die Fairtrade-Pionierin, Gründerin der Bananenfrauen-Bewegung, Pfarrfrau und Thurgauer Grossrätin starb am 23. März im Alter von 92 Jahren. Sie wurde 1973 durch einen Dokumentarfilm auf die Missstände beim Anbau von Bananen in Mittelamerika aufmerksam und begann, sich zu engagieren. Zusammen mit anderen Frauen lancierte sie in Frauenfeld eine Informationskampagne über die Ungerechtigkeiten im weltweiten Handel mit Bananen, die national beachtet wurde.

MARTHE GOSTELI: Die Frauenrechtlerin starb am 7. April im 100. Lebensjahr. Sie hatte in den 1960er-Jahren die Frauenbewegung in der Schweiz massgeblich geprägt. In den 1970er-Jahren gründete sie in ihrem Elternhaus in Worblaufen in der Berner Gemeinde Ittigen das "Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung" und im Jahr 1982 die Gosteli-Stiftung. Das Gosteli-Archiv wurde zum bedeutendsten Archiv zur Geschichte der Schweizer Frauenbewegung.

ROLF ERB: Am 8. April wurde der frühere Unternehmer Rolf Erb in seinem Schloss Eugensberg im thurgauischen Salenstein tot aufgefunden. Er starb, wie sich nachträglich herausstellte, eines natürlichen Todes. Erb war der letzte Konzernchef der Winterthurer Erb-Gruppe, die 2003 Konkurs ging. Der Fall gilt nach dem Swissair-Konkurs als zweitgrösste Firmenpleite der Schweizer Wirtschaftsgeschichte. Der Schaden soll sich auf mehrere Milliarden belaufen haben. Erb wurde zu einer siebenjährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Kurz vor seinem Tod hatte das Bundesgericht eine Beschwerde Erbs gegen den Haftantritt abgewiesen.

KURT ZURFLUH: Der Fernseh- und Radio-Moderator und Sportjournalist starb am 15. April im Alter von 67 Jahren auf einer Reise in Kuba an einem Herzversagen. Er war ab 1970 bis wenige Jahren vor seinem Tod in vielen Funktionen für das Schweizer Radio und Fernsehen tätig. Begonnen hatte Kurt Zurfluh seine Karriere im Regionaljournal Zentralschweiz. Am Fernsehen präsentierte er das "Sportpanorama" und "Sport aktuell". Sechs Jahre lang, von 1996 bis 2012, war er Moderator der Volksmusiksendung "Hopp de Bäse". Im Juli 2012 ging er nach 270 Mal "Hopp de Bäse" in Pension.

UELI STECK: Am 30. April verunglückte der Berner Extrembergsteiger am Nuptse in Nepal tödlich. Er stürzte am Fusse des höchsten Berges der Welt, am Mount Everest, tausend Meter in die Tiefe. Der Vierzigjährige befand sich auf einer Vorbereitungstour zur Akklimatisierung für eine weitere Everest-Expedition. Steck war allein unterwegs, als er zwischen Camp I und Camp II ums Leben kam. Bereits als 18-Jähriger hatte Steck die Eiger-Nordwand durchstiegen, dann im Mont-Blanc-Massiv den berühmten Bonatti-Pfeiler. Im Juni 2004 erkletterte er mit Stephan Siegrist das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau innerhalb von 25 Stunden. Zwischen dem 11. Juni und dem 11. August 2015 bestieg Steck alle 82 Viertausender der Alpen.

EDUARD BRUNNER: Mit dem Klarinettisten, der am 27. April im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit in München verstarb, verlor die Schweiz einen ihrer vielseitigsten und bedeutendsten Solisten und Kammermusiker. Der am 14. Juli 1939 in Basel geborene Musiker schloss seine Ausbildung zum Klarinettisten am dortigen Konservatorium 18-jährig mit dem Solisten- und Orchesterdiplom ab. Den letzten Schliff holte er sich in Paris beim legendären Klarinettisten Louis Cahuzac. Seine mit zwanzig Jahren begonnene Karriere setzte Brunner 1962 als Solo-Klarinettist der Bremer Philharmoniker und ein Jahr später beim Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks München unter Rafael Kubelík fort.

CLAUDIO GENERALI: Der ehemalige Tessiner Staatsrat verstarb nach langer Krankheit am 19. Mai im Alter von 74 Jahren. Generali, der sich lange auch innerhalb der SRG engagiert hatte, gehörte dem Tessiner Staatsrat von 1983 bis 1989 an und führte das Finanz- und Wirtschaftsdepartement. 1985 und 1988 stand er der Kantonsregierung vor. Der FDP-Politiker und Bankier sass auch lange im Verwaltungsrat der Schweizerischen Bankiervereinigung und amtete bis zuletzt als Präsident der Tessiner Bankiervereinigung. Zudem war er lange Verwaltungspräsident der Gotthard Bank. In dieser Funktion wurde er im Januar 1994 von einem Vize-Direktor seiner Bank angeschossen.

GIOVANNI LOMBARDI: Der Tessiner Ingenieur, der am 22. Mai im Alter von 90 Jahren verstarb, wurde vor allem mit dem Bau des Gotthard-Strassentunnels berühmt. Er machte sich auch einen Namen als Ingenieur von zahlreichen anderen Tunnel- und Staudammprojekten. Zu den bekanntesten Projekten neben dem Gotthard-Strassentunnel (1980) gehörte die Verzasca-Staumauer (1965). In seiner Karriere baute er Staudämme in der ganzen Welt. Er war auch an den Studien für den Eurotunnel beteiligt und für einen Tunnel unter der Strasse von Messina.

POLO HOFER: Am 22. Juli starb der Berner Mundart-Rocksänger 72-jährig nach langer Krankheit. Knapp ein Jahr davor hatte Hofer bekanntgegeben, dass er an Lungenkrebs erkrankt sei. "Am Samschtig, 22. Juli, churz vor Mitternacht, het mys letschte Stündli gschlage und i bi zfriede deheime ygschlafe", hiess es in einer Mitteilung, die zusammen mit einer Todesanzeige verbreitet wurde. Polo Hofer war gleichzeitig der letzte ausgebildete Handlithograph der Schweiz und der Gründer der ersten Mundart-Rockband des Landes. Mit Songs wie "Kiosk", "Giggerig" und "Teddybär" wurde er berühmt. Der von ihm und Hanery Amman komponierte Hit "Alperose" wurde 2006 vom Schweizer Fernsehpublikum zum grössten Schweizer Hit aller Zeiten gewählt. Der Sänger, der auch Dichter und Maler war, hatte seit einigen Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Am 8. Januar 2016 war Hofers letztes Album "Ändspurt" erschienen.

HEINZ WUFFLI: Der ehemalige Chef der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA) ist am 4. August im Alter von 90 Jahren gestorben. Nach zehn Jahren in der Generaldirektion der Bank war Wuffli Anfang 1977 zum Präsidenten der Generaldirektion ernannt worden. Kurz danach platzte der "Chiasso-Skandal". Die Verantwortlichen der SKA-Filiale in Chiasso hatten zusammen mit Anwälten ein System geschaffen, um über zwei Milliarden Franken an Fluchtgeldern aus Italien zu waschen und wieder wieder in Italien zu reinvestieren. Das Geld floss in die dubiose liechtensteinische Firma Texon, die damit Dutzende italienische Firmen aufkaufte. Der Hauptsitz der SKA in Zürich wusste von nichts. Der Skandal schlug hohe Wellen, und Wuffli musste zurücktreten.

FELIX WITTLIN: Der ehemalige Verwaltungsrat des Technologiekonzerns Ascom und Rüstungschef der Schweizer Armee starb am 8. August im 88. Altersjahr. Die Position bei Ascom hatte er von 1994 bis 2000 inne, Rüstungschef war er von 1985 bis 1991. In Wittlins Zeit als Rüstungschef fällt die Beschaffung der F/A-18 Kampfjets. Nach seinem Rücktritt mit 62 Jahren arbeitete er bei der Reform des damaligen Militärdepartements mit und nahm Einsitz in verschiedenen Verwaltungsräten, darunter jenem von Ascom. Ascom-Verwaltungsratspräsident war Wittlin von 1994 bis 2000.

EGON AMMANN: Der Zürcher Verleger Egon Ammann starb am 9. August im Alter von 75 Jahren in Berlin. Egon Ammann gründete im Jahr 1981 zusammen mit seiner Frau Marie-Luise Flammersfeld den Ammann Verlag. Insgesamt erschienen im Ammann Verlag gegen tausend Titel. Die erste Publikation des Verlags war der Erzählband "Die Tessinerin" des Schweizer Autors Thomas Hürlimann. 2010 stellte der Zürcher Verlag seine Geschäftstätigkeit nach 29 Jahren ein. Gründe dafür waren das fortgeschrittene Alter der Verleger und eine für Literatur zunehmend schwierige Marktsituation.

ARTHUR HONEGGER: Der Journalist, Schriftsteller und Politiker starb am 15. August im Alter von 92 Jahren. 1974 machte er die Schweiz mit seinem autobiografischen Roman "Die Fertigmacher" auf das Schicksal der Verdingkinder aufmerksam. Der 1924 in St. Gallen geborene Honegger erlebte eine schwere Jugend als Findel- und Verdingkind, wurde in Heimen und Arbeitserziehungsanstalten versorgt. Danach brachte er es vom Bauernknecht und Kellner zum Parteisekretär der SP Thurgau, zum "Blick"-Redaktor in den 1960er-Jahren und danach zum beachteten Schriftsteller und freien Kolumnisten. Er schrieb zwei Dutzend autobiografisch gefärbte Bücher.

ROLF SIGG: Der Exit-Mitgründer wurde 100 Jahre alt, als er Mitte September verstarb. Sein Tod wurde erst rund zwei Monate später bekanntgegeben. Der Pfarrer und Psychologe hatte sich seit den 1980er-Jahren für selbstbestimmtes Sterben eingesetzt und die Sterbehilfe-Organisation Exit mitgegründet. Als Sterbehilfe-Pionier habe Sigg dem selbstbestimmten Sterben in der Schweiz Mitte der Achtzigerjahre zum Durchbruch verholfen, hiess es in einer Todesanzeige von Exit. Rund 500 Menschen erlöste er in dieser Zeit von ihren Leiden.

KLAUS HUBER: Der in Bern geborene Komponist Klaus Huber starb am 2. Oktober in Perugia. Huber wäre im November 93 Jahre alt geworden. Er war zunächst Primarlehrer im Zürcher Oberland, bevor er 1947 ins Konservatorium Zürich eintrat. Von 1964 bis 1972 leitete Huber die Kompositionsklasse an der Musikakademie der Stadt Basel, von 1973 bis 1991 war er in gleicher Funktion an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau tätig. Zu seinen bekanntesten Kompositionsschülern zählen Brian Ferneyhough, Toshio Hosokawa, Michael Jarrell, Younghi Pagh-Paan und Wolfgang Rihm.

MARC F. SUTER: Der ehemalige Berner FDP-Nationalrat, Rechtsanwalt und Notar aus Biel sei am 11. Oktober nach schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen, teilte seine Familie mit. Suter gehörte dem Nationalrat von 1991 bis 2003 an sowie während neun Monaten des Jahres 2007. Er war der erste Nationalrat im Rollstuhl. Im Zentrum seines politischen Engagements stand die Gleichstellung von Menschen mit einer Beeinträchtigung. Suter gehörte zudem der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats an. Als Gründungspräsident der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz (NEBS) setzte er sich für ein gutes Verhältnis der Schweiz zur EU ein.

MAX KRIEMLER: Der St. Galler Modeunternehmer verstarb am 25. November im Alter von 95 Jahren. Er leitete während Jahrzehnten das weltweit bekannte Modeunternehmen Akris. Kriemler expandierte das 1922 von seiner Mutter Alice Kriemler-Schoch gegründete Modehaus. Sein Leben sei Passion und Begeisterung gewesen für seinen Beruf, seine Ideen und seine Familie, hiess es in der Traueranzeige. 1980 übernahm Sohn Albert Kriemler die kreative Leitung, Akris ist heute ein international tätiges Prêt-à-Porter Unternehmen mit modernen Couture Designer Kollektionen.

ALBRIK LÜTHY: Der Vater der Schweizer Invalidenversicherung (IV) und frühere Chef der Abteilung Invalidenversicherung im Bundesamt für Sozialversicherung verstarb am 2. Dezember im Alter von 92 Jahren. Der 1925 in Luzern geborene Nationalökonom kam 1955 ins Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) und erhielt den Auftrag, die Vorarbeiten für die Einführung einer IV an die Hand zu nehmen. Nachdem das Gesetz 1960 in Kraft getreten war, galten Lüthys Arbeiten dem Vollzug, dem Ausbau des Leistungsangebotes und der Bereitstellung der erforderlichen Eingliederungsstätten. Die Schweizer IV galt in etlichen europäischen Staaten als Vorbild. Bei der IV handelt sich um das zweite grosse Sozialwerk neben der AHV.

JÜRG RAMSPECK: Der Schweizer Journalist verstarb am 27. Dezember im Alter von 81 Jahren in seiner Heimatstadt Zürich. Ramspeck war 14 Jahre lang Co-Chefredaktor der "Weltwoche". Seit 1997 machte er mit einer Kolumne im "Blick" jeweils von sich reden. Der 81-Jährige starb nach einer kurzen schweren Krankheit, wie seine Familie mitteilte. Bis zu seinem Tod verfasste Ramspeck im "Blick am Abend" eine Kolumne, in der er sich mit einer jungen Journalistin über aktuelle Themen austauschte. 2002 wurde er mit dem Zürcher Journalistenpreis für sein Lebenswerk geehrt.

HANS SANER: Der Schweizer Philosoph und Publizist Hans Saner starb am 26. Dezember in Basel, gut drei Wochen nach seinem 83. Geburtstag. Der frühere persönliche Assistent von Karl Jaspers (1883-1969) zählt zu den bedeutendsten Schweizer Philosophen. Er nahm nie ein Blatt vor den Mund und äusserte sich auch politisch. Saner verfasste rund 15 Bücher, die in elf Sprachen übersetzt wurden. Saner unterstützte zudem die im vergangenen Jahr an der Urne gescheiterte Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Geehrt wurde er unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis (1968), dem Kunstpreis des Kantons Solothurn (2004) und der Ehrendoktorwürde der Universität St. Gallen (2006).

JEAN-LUC VEZ: Der frühere Chef des Bundesamtes für Polizei (fedpol) wurde nur sechzig Jahre alt, als er am 28. Dezember verstarb. Er erlag einem Herzstillstand. Zuletzt und seit vier Jahren war Vez für das WEF in Davos tätig. Dort war er zuständig für die operative Sicherheit der Tagung. Zudem war er beim WEF auch mit strategischen und sicherheitspolitischen Themen beschäftigt. Davor hatte er 27 Jahre im Dienste der Eidgenossenschaft gestanden. Zwischen 2000 und 2014 war er Leiter des fedpol.