Bons Schwanz in der Luft wartet gespannt darauf, dass es endlich in die Welpenschule geht. V.l.n.r.: Nobu, Bons, Sushi
Bons Schwanz in der Luft wartet gespannt darauf, dass es endlich in die Welpenschule geht. V.l.n.r.: Nobu, Bons, Sushi
  • Text und Bild: E. Rosenberger

Bons Schwanz in der Luft (13)

Neben Fressen und Schlafen gab es natürlich auch weitere wiederkehrende Termine. So durfte ich ein bis zwei Mal wöchentlich in die Welpenschule.

  

Darauf freute ich mich ganz besonders, denn dort gab es viele andere Junghunde. Vom Jack Russel bis zum Bernhardinerwelpen war alles dabei. Wobei der Bernhardinerwelpe bereits sehr grosse Pfoten hatte. Autsch! Das bekam ich zu spüren, wenn ich mit ihm herumtollte und er mir auf eine meiner Pfoten stand. Ich verstand mich ganz prima mit den anderen. Ab und zu wurden wir angeleint und es wurde das an der Leine laufen geübt. Hin und zurück und vorbei an den anderen. Natürlich klappte das nicht immer wie es sollte. 

Wann immer wir es gut machten, wurden wir mit Leckerlis belohnt. Kunststück, dass wir dann sehr genau aufpassten, was unsere Herrchen und Frauchen von uns wollten. Dabei beobachtete ich, dass mein Frauchen die Leckerli – es waren meist Frolic-Rondellen – in winzige Stückchen brach. Dabei hätte ich doch gerne ein Ganzes gefressen... Einige der anderen Welpen erhielten sogar Wursträder. Dabei hörte ich mein Frauchen den anderen Teilnehmern sagen, dass sie nicht vorhabe, ihre ganzen Jackentaschen voller Wurst zu stopfen. Sonst würden ihre ganzen Kleider danach riechen. Aha!

Jack Russel-Welpe in der Hundeschule. ©pexels 

Zwischendurch durfte ich mit den anderen Welpen auch sehr viel spielen. Dann rannten wir um die Wette und es stellte sich rasch heraus, dass nicht alle gleich schnell waren. Ich gehörte zu den Schnellsten, was mich natürlich unglaublich freute und animierte, noch schneller zu laufen. Wir mussten nicht nur an der Leine laufen, sondern durften auch durch farbige Röhren rennen. Davor fürchteten sich einige von uns und waren unter keinen Umständen dazu zu bewegen, da durchzulaufen. Da war ich schon mutiger, gehörte ich doch eher zur Gruppe unerschrockener Draufgänger. Der Grund dafür ist einfach erklärt: am anderen Ende der Röhre erwartete mich ein Leckerli.

Eine weitere Geschichte von Bons Schwanz in der Luft gibt es nächste Woche an dieser Stelle.

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