• Mira Lachmann, Andy Strässle
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Rotblau: Nichts mit Angst vor Lausanne

Für einmal Ruhe statt Rummel beim FCB. Zwar fallen vor dem Spiel gegen Lausanne die kreativen Mittelfeldspieler Delgado und Sporar aus, aber Trainer Urs Fischer sagt, er habe genug Alternativen. Und für einmal war an der FCB-Spielvorschau nur von Sport die Rede.

Da ging es um Laufwege, um die hervorragenden körperlichen Werte der ersten Mannschaft des FC Basel. Im Medienzentrum zeigte sich Trainer Urs Fischer vor einer Handvoll Journalisten zufrieden. Auch wenn man gegen Thun sehr viel gerannt sei, über 650 Pässe geschlagen habe und dabei aber nur einmal aufs gegnerische Tor geschossen habe. «Klar, das reicht nicht, da müssen wir dran arbeiten. Aber das haben wir in der letzten Woche auch trainiert.» Das letzte Spiel gegen Lausanne sei eng gewesen. Ein Spektakel, für einmal hat der Anhang von rotblau gejubelt. Das Spiel hat auch dem Trainer gefallen. «Vor allem wie wir zurückgekommen sind, war nicht schlecht.»

Spektakulär zurückgekommen

Ansonsten ist aber Lausanne kein Angstgegner für den Übungsleiter. Er hat St. Gallen viel besser als Lausanne gesehen: «Das weiss Fabio auch». Nicht einmal der Ausfall der kreativen Spieler Andraz Sporar und Matias Delgado bereitet dem Trainer Sorgen. Da gebe es genügend Alternativen, so könne etwa auch Dario Zuffi die Rolle des Zehners übernehmen. Auch der etwas in Vergessenheit geratene Mittelfeldspieler Serey Die könnte gegen Lausanne wieder in der Startelf stehen.

Der gute Wille der Lausanne wird nichts nutzen

Zwar liess sich Fischer auch heute Mittag an der Medienkonferenz nicht in die Karten blicken, was die Aufstellung angeht. Gleichzeitig scheint Urs Fischer mit den Trainings nach der Winterpause sehr zufrieden. Der Trainer scheint von seiner Mannschaft begeisterter zu sein als auch schon. Kein Wunder, die Angst vor Lausanne hält sich wirklich in Grenzen. Fischer attestiert den Waadtländern zwar Spielfreude und guten Willen, mehr aber auch nicht.