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Basels Bevölkerung ist im Februar gewachsen

Die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt nahm im Februar um 280 Personen auf 199 441 zu. Über zwölf Monate betrachtet, betrug das Wachstum 0,5 Prozent. Der Anteil der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner liegt weiterhin bei 36,1 Prozent.

m Februar 2018 nahm die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber Januar um 280 Personen (+49 Schweizer und +231 Ausländer) auf 199'441 zu. Dieser Anstieg ist auf nachträglich gemeldete Ereignisse (z. B. verspätete Anmeldungen) zurückzuführen, denn die Wanderungsbilanz fiel negativ aus (-68), ebenso der Saldo aus Geburten und Todesfällen (-35). Bei den Schweizern war der Wanderungssaldo negativ (-91) und die Zahl der Gestorbenen überstieg jene der Geborenen um 53. Die Ausländer verzeichneten einen Zugzugs- (+23) und einen Geburtenüberschuss (+18). Nach Gemeinde und Wohnviertel betrachtet, wuchs die Bevölkerung in den Wohnvierteln Am Ring (+66), Gundeldingen (+51), Rosental (+46) und St. Johann (+43) gegenüber dem Vormonat am meisten. Die stärksten Bevölkerungsrückgänge gab es in den Quartieren Hirzbrunnen (-25) und Clara (-24).

© statistik.bs.ch

In den vergangenen zwölf Monaten stieg die baselstädtische Bevölkerung um 1'056 Personen, was einer Zunahme um 0,5% entspricht. 12'937 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 12'886 verliessen ihn. Der Wanderungsgewinn belief sich somit auf 51. Die Schweizer verzeichneten einen Wegzugs-, die Ausländer einen Zuzugsüberschuss. Seit März 2017 wurden 1'893 Kinder geboren, 2'052 Personen starben. Die Zahl der Schweizer wuchs innert Jahresfrist um 0,1% und lag Ende Februar 2018 bei 127'412, jene der Ausländer erhöhte sich um 1,3% auf 72'029. Dies kommt einem Bevölkerungsanteil von 36,1% gleich. In den letzten zwölf Monaten zogen 17'989 Personen innerhalb des Kantons um. 1'178 Ausländer erwarben in der gleichen Zeitspanne das Schweizer Bürgerrecht. In der vorherigen Zwölfmonatsperiode (März 2016 – Februar 2017) waren es mit 769 deutlich weniger.