Quelle: Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Quelle: Bundesamt für Strassen (ASTRA)
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Polizeikontrolle auf der A2: 564 Bussen in drei Stunden wegen Lichtsignalmissachtung

Nach einer dreistündigen Verkehrskontrolle am Montag, 8. Mai auf der Autobahn A2 in Basel können bis zu 141'000 Franken in die Basler Staatskasse fliessen. Das Geld stammt von 564 Rotlicht-Sündern, denen eine Ordnungsbusse von 250 Franken droht.

Die Verkehrspolizei kontrollierte den Verkehr ab 15.30 Uhr während rund drei Stunden in der Breiteüberdeckung. Sie hatte schon seit längerem beobachtet, dass viele Autofahrerinnen und Autofahrer einem Rotlicht zur Sperrung der Fahrspur keine oder zu spät Beachtung schenken. Sie gefährden damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Beim Fahrspurende war es in den vergangenen Monaten während der Stosszeiten wiederholt durch unvorsichtige Spurwechsel zu Auffahrunfällen gekommen.

In der Breiteüberdeckung wird die linke Fahrspur in verkehrsdichten Zeiten durch eine Sperrung frühzeitig abgebaut mit dem Ziel, den Spurwechsel vorzuziehen und Unfällen vorzubeugen. Die Verkehrskontrolle vom Montag war die zweite zur Überprüfung der Verkehrsführung in der Breiteüberdeckung. Diese Kontrollen werden wiederholt.

Der Verkehrspolizei ist ausserdem im Rahmen von Verkehrsstreifensperrungen im Zusammenhang mit Baustellen oder Unfällen aufgefallen, dass ein beträchtlicher Teil der Verkehrsteilnehmenden die Fahrstreifensignalisation missachtet und den gesperrten Fahrstreifen befährt. Auch in diesem Fällen wird die Verkehrspolizei die Kontrollen intensivieren und entsprechende Ordnungsbussen oder Anzeigen ausstellen.