Symbolbild: Keystone
Symbolbild: Keystone
  • mm Sm'Aesch / barfi
  • Aktualisiert am

Sm’Aesch Pfeffingen am Donnerstag gegen Piräus

Das internationale Abenteuer geht weiter: Die Spielerinnen aus dem Baselbiet liefern sich nicht nur ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der NLA mit Serienmeister Volero Zürich, sondern sie begeistern auch international.

Der Lohn für die Exploits gegen Zagreb und Bacau im CEV Challenge Cup sind die bevorstehenden Viertelfinal-Begegnungen mit dem griechischen Spitzenteam Olympiacos Piräus, die am Donnerstag, 22. Februar 2018 um 20.00 Uhr in der Löhrenacker-Halle in Aesch und fünf Tage später, am 27. Februar, in der berühmten Hafenstadt bei Athen ausgetragen werden.

Olympiacos noch stärker als Zagreb und Bacau

Olympiacos Piräus ist gewiss der berühmteste Sportverein in Griechenland. Am bekanntesten ist dabei die Fussballsektion des „PAE Olympiakos Syndesmos Filathlon Peiraios“, die mit 44 Titeln griechischer Rekordmeister ist. Bei den Volleyball-Männern ist der Verein mit 27 Titeln Rekordmeister im Land. Die Frauen, die nun am Donnerstag ein Gastspiel in der Löhrenackerhalle geben, gewannen die griechischen Meisterschaften seit 2013 fünf Mal in Folge, standen 2017 zudem im Final des CEV Challenge Cup, den sie gegen das türkische Team aus Bursa verloren. Und in der aktuellen Meisterschaft der Frauen führt Olympiacos die Tabelle mit der sagenhaften Bilanz von 45:0 Sätzen an. Will heissen: Sämtliche bisherigen 15 Meisterschaftsspiele hat Piräus mit 3:0 gewonnen.

Es ist damit angerichtet für ein weiteres Volleyballfest. Trainer, Spielerinnen und die Vereinsführung freuen sich jedenfalls auf eine erneut (stimmungs)volle Halle im Löhrenacker. Aber nicht nur SMAP hatte sich an jenem 7. Februar in die Viertelfinals vorgearbeitet, sondern auch Liga-Konkurrent Viteos Neuchâtel Université, der im Golden Set des Achtelfinal-Rückspiels den spanischen Vertreter Las Palmas aus dem Wettbewerb geworfen hat und jetzt gegen Nantes VB spielen wird.

Zwei Schweizer Volleyball-Clubs in den Viertelfinals eines Europacups – das lässt sich wahrlich sehen.