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Baueingabe für Sanierung und Neubauten auf dem Areal Orisplus in Liestal

Bei der Planung rund um die Mietshäuser an der Oristalstrasse 28 – 58 in Liestal ist die Pensionskasse der Helvetia Versicherungen einen Schritt weiter: Am 29. März 2017 wird sie die Baueingabe für die Sanierung und die Neubauten auf dem Areal Orisplus beim Bauinspektorat in Liestal einreichen.

Die aus den 60er Jahren stammenden Gebäude an der Oristalstrasse 28 – 58 in Liestal überzeugen durch ihre optimale Lage: kurze Distanzen zu Läden, Schulen, Kultur- und Freizeitangeboten, gute Fusswegverbindungen und eine optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters benötigen die Mietshäuser jedoch eine grosszyklische Erneuerung. Die Pensionskasse der Helvetia nutzt die dringend notwendige Sanierung, um das Areal durch zusätzliche Wohnungen und Dienstleistungsflächen aufzuwerten und so eine Mehrnutzung zu ermöglichen. 

Basler Büros beauftragt

Federführend für Helvetia im Projekt Orisplus sind die Architekten und Generalplaner der beiden Basler Büros Burckhardt & Partner sowie Burckhardt Immobilien. Sie planen die Weiterentwicklung des Areals Orisplus und begleiten die Arbeiten. Für vier der sieben Mehrfamilienhäuser mit 126 Wohneinheiten sind Gesamtsanierungen vorgesehen. Anstelle der Hausnummern 28/42/44/48/50 lässt Helvetia zudem vier neue viergeschossige Miethäuser mit 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten erstellen. Zwei dieser Einheiten werden den neuen Volg beherbergen, der während der Bau- und Sanierungsphase in einem Provisorium untergebracht wird. Nach den Arbeiten wird das Areal Orisplus insgesamt 174 Wohneinheiten und 4 Gewerbeeinheiten aufweisen. 

Zwei Bauetappen

Helvetia rechnet damit, dass die Baubewilligung für Orisplus bald vorliegt und die Arbeiten im Jahr 2018 beginnen können. Für die Erneuerung und Aufwertung des Areals sieht Helvetia in Absprache mit den Architekten und Generalplanern zwei Etappen von einer Gesamtdauer von rund 33 Monaten vor: In einer ersten Phase lässt die Bauherrin die in die Jahre gekommenen Gebäude abbrechen, die notwendigen Sanierungsarbeiten durchführen und beginnt mit den Neubauten. In einer zweiten Etappe folgen die restlichen Sanierungen und die Fertigstellung der Neubauten.